Quantcast
Channel: NOVA Expert - Blog
Viewing all 279 articles
Browse latest View live

Heilpraktikerin Vivian Ansuhenne im Interview

$
0
0
TCM bei Kinderwunsch & Anti-Aging

Vivian Abena Ansuhenne
Heilpraktikerin, Dozentin, Autorin
in
22085 Hamburg
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrte Frau Ansuhenne, Sie sind Heilpraktikerin und führen eine Praxis für Akupunktur, Chinesische Medizin (TCM) & Beauty Aging in Hamburg. Bitte stellen Sie ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

In meiner Praxis werden sowohl Erkrankungen als auch Beschwerden mit dem Werkzeug der Traditionellen chinesischen Medizin behandelt. Spezialisiert habe ich mich hierbei in der Frauenheilkunde, wo ich sowohl hormonelle Beschwerden wie Menstruationsbeschwerden, als auch Erkrankungen wie Zysten, Myome und Endometriose behandle.

Bei Kinderwunsch behandle ich begleitend zur künstlichen Befruchtung, indem die Konstitution gestärkt wird, der hormonelle Haushalt stabilisiert und die Nebenwirkungen, der medikamentösen Therapie gelindert werden.

Hauterkrankungen sind ebenfalls eines meiner bevorzugten Themen und die ästhetische Akupunktur, sprich Faltenbehandlung und Bindegewebsstraffung mit Akupunktur!

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Dass ich Menschen helfen werde wieder gesund zu werden, war mir stets bewusst. Ich denke den Zugang generell zur Medizin hat mir mein Vater verschafft. Er war Arzt. Als es dann soweit war mich für einen Beruf zu entscheiden, habe ich zuerst den Beruf pharmazeutisch-technische-Assistentin gelernt und danach sofort meine Heilpraktiker Ausbildung an der Paracelsus Schule hier in Hamburg begonnen.

Während der 2 jährigen Ausbildung zum Heilpraktiker, wurde mir dann klar, dass ich die Chinesische Medizin ausüben werde, welches ich dann im Anschluss der HP Ausbildung dann auch machte. Ich absolvierte mein Diplom der AGTM nach 3 jähriger Ausbildung in klassischer Akupunktur und Traditioneller chinesischer Medizin.

Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Traditionelle Chinesische Medizin. Wo sehen Sie die besonderen Stärken der Chinesischen Medizin?

Die Stärken der Chinesischen Medizin sind, meiner Meinung nach, die Früherkennung diverser Erkrankungen und Beschwerden, die wir anhand der gründlichen Befragung, Antlitz-, Puls- und Zungendiagnose erkennen können.

Es geht bei der Chinesischen Medizin um Disharmonien, die auch als Nuancen zu verstehen sind. Anhand der Veränderungen im Organismus kann man mit dem Wissen der TCM vieles vorbeugend verhindern. Beispielsweise kann durch eine Veränderung der Ernährungsweise verhindert werden, dass es zu Arteriosklerose kommt, können gynäkologische Beschwerden (Wechseljahres Beschwerden) bis hin zur Tumorbildung (bösartig oder gutartig) verhindert werden.

Natürlich gibt es auch in dieser Medizin keine 100%ige Sicherheit, jedoch können Situationen erkannt werden, die noch nicht apparativ zu erkennen sind. Deshalb wurde die TCM nicht nur in Anspruch genommen, wenn man Krank war, sondern wenn man sich unwohl fühlte oder um seinen Organismus zu stärken.

Für welche Probleme, Anliegen, Beschwerden lässt sie sich die TCM besonders erfolgreich einsetzen?


Wie oben beschrieben, werden Disharmonien behandelt. Dies bedeutet vom wieder kehrenden Augenlid-Tic bis hin zur chronischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Rücken- und Gelenkbeschwerden oder Krebserkrankungen kann die TCM als Behandlung zusätzlich zur Schulmedizin oder als alleinige Behandlung in Anspruch genommen werden.

Auch Frauen mit Kinderwunsch können sich bei Ihnen behandeln lassen. Was kann die TCM hier unterstützend leisten? Welche Möglichkeiten gibt es und wie hoch ist die Erfolgsquote?

Mit der chinesischen Medizin, sprich die Vergabe von Arzneikräutern und der Akupunktur, können wir sowohl begleitend, als auch ohne die Schulmedizin behandeln. Mit der TCM können hormonelle Disharmonien reguliert, die Konstitution stabilisiert und, begleitend zur schulmedizinisch, medikamentösen Behandlung, deren Nebenwirkungen gedrosselt werden.

Wie lange kann eine Behandlung erforderlich sein bis sich der Kinderwunsch erfüllt?


Das kann ich leider nicht pauschal beantworten, denn eine Behandlung ist individuell so  unterschiedlich. Sie ist von mehreren Faktoren abhängig.

1. Ob gynäkologische Erkrankungen wie Endometriose, Zysten, Myome, PCOS bestehen

2. In welcher Verfassung ein/e Frau/Mann in die Praxis kommt

3. Wie der Lifstyle ist, ob die Person beruflich viel unterwegs ist oder anderem Stress ausgesetzt ist

4. Wie die Compliance (Zusammenarbeit), bzw. die Umsetzung der Tipps ist.

Etc., wenn Sie verstehen, was ich meine.

Es gab Behandlungen, indem die Person nur einmal bei mir war und Schwanger wurde, wiederum kann es passieren, dass es bis zu 6 Monate dauern kann, in dem regelmäßig chin. Arznei und Akupunktur Behandlungen statt finden.

Sie praktizieren auch die Ästhetische Chinesische Medizin bzw. Beauty-Aging. Welche „Problemzonen“ können hier behandelt werden und welche Methoden kommen zum Einsatz?

Die Methoden kommen aus der TCM, es werden je nach Konstitution, bestimmte Akupunktur-Punkte mit Nadeltechniken behandelt. Ebenso können Schröpfbehandlungen, Gua Sah und andere Werkzeuge der TCM sehr hilfreich sein.

Behandelt werden können: Falten und schwaches Bindegewebe im Gesicht, Armen, Hals, Bauch und Beinen. Hervorstehende Venen an Beinen, Cellulite und sogenannte Schwangerschaftsstreifen.

Wie lange dauert es bis erste Erfolge sichtbar werden?

Dies kommt natürlich darauf an, wie ausgeprägt die Beschwerden sind. In der Regel brauchen wir 10 Sitzungen bis sich das manifestiert hat, wobei man schon nach 2-5 Sitzungen Veränderungen erkennt. 

Prävention ist eine Grundhaltung der TCM. Was kann ich tun um mich mit Hilfe der TCM gesund, fit und schön zu halten?

Was man in erster Linie unabhängig von der TCM machen kann, ist auf seinen Körper hören. Wenn man müde ist, einfach ins Bett gehen. Wenn man gestresst ist, die Faktoren ausfindig machen und diese reduzieren. Sich gesund ernähren, wobei man hier ebenfalls auf den Bauch hören muss! Was für den einen bekömmlich ist, muss für den anderen nicht dasselbe sein. Sobald man Völlegefühl, Blähbauch, Müdigkeit oder schlechte Laune nach einer Mahlzeit bekommt, war da wohl etwas nicht richtig. Sei es nun die Zusammensetzung der Nahrungsmittel, die Menge oder sogar die einzelnen Bestandteile (Unverträglichkeiten). Regelmäßig 2-3 mal pro Woche für Bewegung im Freien oder entspannte Gymnastik sorgen. Seinen Geist durch entspannte Musik oder Meditation stärken.

Wie gestaltet sich eine Erst-Beratung/Behandlung wenn ich zu Ihnen in die Praxis komme? Was erwartet mich?


Es erwartet Sie natürlich ein schönes Ambiente und eine gute Behandlerin (lach). Im Ernst, bei jeder Erstbehandlung frage ich alle Beschwerden und Erkrankungen ab, die Sie im Laufe Ihres Lebens gehabt haben. Dies, plus die Puls- und Zungendiagnose ergeben für mich ein Bild Ihrer Konstitution, denn in der TCM wird nicht nur die Erkrankung behandelt, sondern der Mensch mit der Erkrankung.

Dies ist individuell von Person zu Person unterschiedlich. Im Anschluss der Befragung werden Sie sofort mit Akupunktur behandelt. Bis zur nächsten (2.) Behandlung habe ich dann Ernährungstipps und bei Bedarf einen chinesischen Arzneitee für Sie zusammen gestellt, welches Sie während der Behandlungszeit einnehmen.

Sie bieten auch verschiedene Workshops und Fortbildungen an. Welchen Inhalts sind diese und an wen richten sie sich?

Die Workshops richten sich an all jene, die etwas für ihre Gesundheit machen wollen!

Die Fortbildungen sind eher etwas für Heilpraktiker und Ärzte, die sich auf die TCM spezialisiert haben!

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Ganz wichtig ist mir der Umgang auf Augenhöhe. Ich versuche es immer wieder zu vermeiden als eine Art Guru angesehen zu werden. Klar, ich beschäftige mich sehr viel mit der TCM und dies auch schon ziemlich lange - seit 1999- jedoch bin ich auch nur ein Mensch mit Stärken und Schwächen und werde auch Fehler machen, wie jeder Mensch es eben tut! Ich sage jedem, dass meine Tipps nur Tipps sind und dass sie jedesmal selbst überprüfen sollten, ob es ihnen gut tut oder nicht. Wenn ich z.B. den Tipp gebe morgens einen Grießbrei zu essen, die Person jedoch immer unter Übelkeit oder sonstiges leidet, wenn dies erfolgt, war dies nicht richtige und wir finden eine andere Lösung.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Vielfältigkeit und das ich helfen darf!

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Versuche das allerbeste aus Dir selbst zu machen. Sei es nun körperlich als auch mit Deinem Geist/Hirn bzw. Persönlichkeit. - Ok, das sind jetzt 2 Sätze ;-)

Wie lange denken Sie Ihre Arbeit praktizieren zu können?

Akupunktur bis ich ca. 75 Jahre alt bin, die Kräuterheilkunde und Vorträge halten bis ich ca.100 Jahre bin. Danach setze ich mich zur Ruhe und genieße die restliche Zeit auf Erden!

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!


Manja Mäule Reikilehrerin im Interview

$
0
0
Reiki & seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten

Manja Mäule
Reikimeisterin, Reikilehrerin,
Reikiseminarleiterin

in
73433 Aalen
für weitere Infos > zum Profil

Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

 
Mein Name ist Manja Christina Mäule. Ich bin Reikimeisterin, Reikilehrerin und Reikiseminarleiterin und betreibe eine Reiki-Heilpraxis in Aalen / Süddeutschland.

Ich arbeite mit dem System des Kundalini-Reiki. Kundalini-Reiki ist das vermutlich einfachste heilende System, das auf Energiebasis besteht. Indem es die Energieführungen des Körpers öffnet und verstärkt, ist es möglich, heilende Reiki- Energie zu sich selbst und anderen zu lenken. Kundalini-Reiki wurde von Ole Gabrielsen – einem dänischen Meditationsmeister – gechannelt.

Mein Reikiangebot ist sehr vielseitig -  vielleicht das vielseitigste im Ostalbkreis. Neben der normalen Reikibehandlung biete ich: Reikibehandlungen inklusive Ohrkerzenbehandlung, Reikibehandlungen inklusive Körperkerzenbehandlung, Reikibehandlungen mit Edelsteinen, Reikibehandlungen als Chakratherapie und Reikibehandlungen für Kinder.

Ich biete ferner Reikiausbildungen, Reikiseminare und Reikitreffen, zudem halte ich Vorträge zum Thema Reiki  und werde in absehbarer Zeit ein Buch über das Thema Kundalini-Reiki veröffentlichen.

Wie sind Sie zu Ihrer heutigen energetischen Tätigkeit gekommen?

Vor sechs Jahren widerfuhren mir im privaten Bereich einige sehr schmerzvolle Erlebnisse, die mich bis zu einem körperlichen Zusammenbruch führten. In dieser Zeit hatte ich zahlreiche Wahrnehmungen / Bilder in meinem Kopf, die sich im Nachhinein auch als zutreffend ereigneten. Ich wollte meine Fähigkeit,  Wahrnehmungen / Bilder zu sehen, für  mich persönlich fördern. Eine damalige Bekannte, ebenfalls Kundalini-Reiki-Meisterin, weihte mich seinerzeit bis zum Meistergrad in Kundalini-Reiki ein, um meine Kanäle zu öffnen, um das Sehen von Wahrnehmungen / Bildern zu verstärken und klarer zu machen.

Es entwickelte sich dann bei mir mit der Zeit eine so große Liebe zur Reikiarbeit, daß es immer mehr mein Wunsch wurde, diese wunderbare Energiearbeit nicht nur für mich selbst zu nutzen, sondern sie auch der Öffentlichkeit anzubieten.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Eine ganzheitliche Begleitung eines Menschen, aus der Sicht von Mensch zu Mensch.
» Der Mensch im Mittelpunkt - Sie stehen bei mir im Mittelpunkt. «.

Reiki bildet Ihren wesentlichen Arbeitsschwerpunkt. Sie bieten unterschiedlichste Reiki-Anwendungen an. Können Sie uns diese energetische Heilmethode genauer vorstellen?

     Reiki – Was heißt das?

Reiki (sprich: REE-KI) ist eine uralte vor etwa 100 Jahren wiederentdeckte ganzheitliche Methode der natürlichen Heilung. Reiki ist japanisch und wird übersetzt mit „Universelle Lebensenergie“ und besteht eigentlich aus zwei Begriffen, nämlich KI, der eigenen Lebensenergie und RE, was soviel wie „übergeordnet“ „göttlich“ oder eben „universell“ bedeutet. Der Begriff KI sollte den meisten bekannt sein und zwar in seiner chinesischen Form CHI (sprich: Tschi). Es gibt eine Reihe von chinesischen Techniken, mit der eigenen Lebensenergie sinnvoll zu arbeiten. Zu den bekanntesten zählen sicherlich „Tai Chi Chuan“ sowie auch „Qi Gong“, das man als die chinesische Art des Yoga bezeichnet.

      Doch was ist nun eigentlich Reiki?


Wie schon erwähnt, besitzt jeder von uns seine eigene Lebensenergie. Da wir diese Energie jedoch ständig verbrauchen, muss dieser Vorrat an Lebensenergie auch ständig erneuert werden. Durch die Nahrungsaufnahme können wir unserem Körper hauptsächlich nur chemische Energie zuführen, die er für seine internen Verbrennungsprozesse benötigt. Allenfalls frische Nahrungsmittel, wie Obst oder rohes Gemüse besitzen noch etwas Lebensenergie, die wir aufnehmen können. Nun hat es die Natur recht praktisch eingerichtet, dass überall um uns herum ein scheinbar unendlicher Vorrat an universeller Lebensenergie – eben Reiki existiert. Durch die Atmung können wir zumindest einen sehr begrenzten Teil davon aufnehmen, gerade genug, um unseren eigenen Lebensenergievorrat einigermaßen wieder aufzufüllen, doch längst nicht genug, um diese Energie  sinnvoll für Heilzwecke einsetzen zu können. Ein Reiki-Kanal (so nennt man jemanden, der Reiki geben kann) dagegen besitzt die Fähigkeit, das Reiki-Reservoir direkt anzuzapfen und diese Energie in konzentrierter Form über seine Hände an sich selbst oder andere weiterzugeben.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Reiki? Für welche Probleme/Beschwerden/Anliegen kann diese Methode besonders gut eingesetzt werden?

Reiki wirkt bei jedem Menschen anders, doch die Energie wird immer dort aktiv, wo sie am meisten gebraucht wird. Sie beeinflusst Geist, Körper, Emotionen und die Seele und sorgt für eine tiefgreifende Reinigung und Entspannung. So stellt sich bald ein Gefühl des Friedens und des grenzenlosen Wohlbefindens ein. Die Reiki-Energie ist wohltuend und wirkt ganzheitlich. 

Auf der
körperlichen Ebene wirkt Reiki schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, entgiftend, entschlackend, entkrampfend, wohltuend wärmend, es fördert die  Wundheilung und wirkt krankheitsvorbeugend.

Mit Reiki lassen sich zahlreiche körperliche Beschwerden behandeln. Reiki kann bei kranken Menschen die Symptome lindern, aber auch zur vollständigen Gesundung beitragen. Die Energie wirkt sich auf akute und chronische Zustände gleichermaßen positiv aus.

Auf der emotionalen Ebene wirkt Reiki entspannend, es fördert das Vertrauen und die Lebensfreude und sorgt für mehr Ausgeglichenheit. Durch Reiki werden Gefühlsblockaden freigesetzt und die Qualität von Liebe und Mitgefühl wird gefördert.

Auf der mentalen Ebene fördert Reiki eine bessere Lernfähigkeit, Reiki befreit vom Alltagsstress und von negativen Denkstrukturen und lehrt uns, in Stresssituationen positiv zu reagieren. 

Wie kann man das Wirkprinzip von Reiki beschreiben? Wie funktioniert es?

Um Reiki weitergeben zu können, ist es erforderlich, an einem Reiki-Seminar teilzunehmen. Während eines Seminars wird dem Schüler erklärt, wie man die neue Fähigkeit, Reiki zu geben am Sinnvollsten einsetzt. Die Fähigkeit selbst kann man jedoch nicht erlernen, man bekommt sie während des Seminars in einem Prozess, der sich Einweihung nennt, von der Reiki-Meisterin bzw. dem Reiki-Meister vermittelt. Zur Erlangung der oben beschriebenen Fähigkeit, Reiki geben zu können, ist eine Einweihung nötig, die während des Seminars durchgeführt wird. Die Einweihung dient dazu, den eigenen Energiekanal auf Dauer zu öffnen und damit die Reiki-Fähigkeit zu aktivieren. Einmal eingeweiht, bleibt diese Fähigkeit ein Leben lang erhalten. Die Notwendigkeit der Einweihung ist auch der Grund dafür, weshalb man Reiki nicht aus Büchern erlernen kann. Nach dieser Einweihung schließt sich eine Zeit von drei bis sechs Wochen an, in der wichtige Wachstumsprozesse ablaufen. Ebenso reinigt sich der Körper auf allen Ebenen in dieser Zeit. So sollte man während dieser Phase behutsam und achtsam mit sich und seinem Körper umgehen.

Sie sind Reiki-Lehrerin und bilden auch in dieser Methode aus. Kann jeder Reiki erlernen? Wie kann Reiki sodann eingesetzt werden?

Jeder, der offen und bereit ist, die heilende Energie durch sich hindurchströmen zu lassen, kann Reiki lernen. Jeder Mensch kann diese heilende Energie durch sich hindurchfließen lassen, auch Kinder. Reiki kann zur ergänzenden Behandlung bei vielen verschiedenen klassischen und alternativen Therapien eingesetzt werden. Da Reiki lebendige Energie ist, durchdringt sie Kleidung, Verbände, Gips, ja sogar Metall.

Reiki kann sowohl zur Behandlung Dritter als auch zur Eigenbehandlung eingesetzt werden. Die regelmäßige Eigenbehandlung verhilft zu einer stabilen Gesundheit.

Reiki besitzt noch andere erstaunliche Eigenschaften, die es ermöglichen Reiki ganz flexibel einzusetzen.

So z.B.:

Nahrungsmittel und Medikamente: Mit Hilfe von Reiki kann man die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln und Medikamenten erhöhen.

Reiki in der Schwangerschaft: Die vielen lästigen Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Müdigkeit, Rückenschmerzen, Sodbrennen können mit Reiki wesentlich milder ausfallen, wenn sie sogar nicht ganz verschwinden.

Reiki bei Tieren: Auch Tiere sprechen gut auf jede Art von Reiki an, vom Elefanten bis zum Fisch.

Reiki für Pflanzen: Wenn Sämlinge oder Stecklinge vor dem Auspflanzen mit Reiki behandelt werden, keimen sie besser und schneller. Pflanzengießwasser mit Reiki energetisiert, hilft der Pflanze die Nährstoffe aus Boden, Wasser und Luft optimal aufzunehmen.

Mit Reiki Wasser programmieren: Wasser ist ein guter Informationsträger. Es speichert Energien und verändert dabei seinen Geschmack. Mit Reiki können alle negativen Informationen aus dem Wasser gelöscht und die Qualität erhöht werden.

Es gäbe hier noch eine Vielzahl weiterer Einsatzmöglichkeiten zu nennen. 

Wie gestaltet sich eine Reiki-Ausbildung, wenn ich diese Methode bei Ihnen     erlernen möchte?

Derzeit finden meine Reikiseminare noch an verschiedenen Samstagen während des Jahres statt.
Beginn des Seminars um ca.11 Uhr.
Die Teilnehmer stellen sich mit einigen Worten vor.
Kurze Meditation zum Ankommen.
Was ist Reiki? Erklärung und Hintergrund der Methode.
Die Teilnehmer bekommen von mir eine Reiki-Kurzbehandlung
Austausch und Gespräche zu den Wahrnehmungen während der Reiki-Kurzbehandlung
Pause mit Snacks, Obst und Getränken.
Die Reiki-Einweihung der Teilnehmer
Austausch und Gespräche zur Reiki-Einweihung
Pause mit Snacks, Obst und Getränken
Reiki Selbstanwendung / Erlernen der Handpositionen.
Reikibehandlung bei Dritten / Erlernen der Handpositionen
Austausch und Gespräche zum Erlernten
Ende des Seminars um ca. 15 Uhr

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Ein freundlicher und liebevoller Umgang mit meinen Klienten ist für mich selbstverständlich. Der Klient soll sich in meinen Praxisräumen wohl und geborgen  fühlen und in seiner Zeit der Anwesenheit Ruhe, Entspannung, Wohlbefinden und eine Verbesserung seines physischen und psychischen Zustands genießen können.   

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Wenn ich mit meiner Fähigkeit, Reiki geben zu können, den Menschen Entspannung, Wohlbefinden sowie seelische und körperliche Gesundheit geben darf, bin ich der glücklichste Mensch der Welt.

Die wunderschönen Erlebnisse, die ich mit meinen Klienten und Schülern während Behandlungen, Seminaren und Einweihungen bereits erleben durfte, bestätigen mich immer wieder aus Neue: Die Energiearbeit kann man nur LIEBEN.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Stark sein bedeutet nicht, nie zu fallen. Stark sein bedeutet, immer wieder aufzustehen.

 

--- Article Removed ---

$
0
0
***
***
*** RSSing Note: Article removed by member request. ***
***

Christina Fuchs Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Integrative Heilarbeit

Christina Fuchs
Heilpraktikerin
in
13187 Berlin
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrte Frau Fuchs, Sie sind Heilpraktikerin und führen Ihre heilkundliche Praxis in Berlin. Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?


Von Hause aus bin ich Diplombiologin, Menschen und ihre Krankheiten haben mich schon immer interessiert. Zum Medizinstudium konnte ich mich nie entschließen, da ich eher von Natur her Forscher bin. Mich hat schon immer das wie und warum hinter den Krankheiten interessiert. So habe ich eben Biologie studiert und wollte in die medizinische Forschung. Meine eigenen Erkrankungen kamen mir jedoch in die Quere.

Am Übergang vom Studium zum Berufseinstieg, versagten meine Tabletten die zumindest meinen Heuschnupfen immer in Schach gehalten hatten. Sie halfen einfach nicht mehr und ich habe kaum Luft bekommen. Wie der Zufall es wollte, bin ich zu diesem Zeitpunkt einer Frau begegnet die ihre Lebensmittelallergie mit Homöopathie sehr erfolgreich behandelte. Ich ging folglich auch dorthin und las, weil ich ja immer alles verstehen wollte, viel über die Homöopathie und wie diese Heilung erklärt und versteht.

Das eröffnete mir ein völlig neues Weltbild, welches mit meinem alten kaum mehr vereinbar war, zumindest hinsichtlich Heilung.

Mir dämmerte, dass die Heilung nicht in pharmazeutischen Lösungen zu finden ist und so entschied ich mich mich eingehender mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen. 2-3 Jahre später kam der Wunsch auf mit diesem Wissen Menschen zu begleiten.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?


Jeder Mensch ist einzigartig. Für jeden Menschen gibt es eine ganz eigene, individuelle Lösung.

Ich schaue jedes Mal: Wer sitzt da vor mir? Und was wird hier gerade gebraucht und was ist für diesen Menschen auch machbar und umsetzbar?

Und allem voran ermutige ich all meine Klienten auf ihren Bauch zu hören und damit Verantwortung für sich und ihren Körper zu übernehmen. Es ist mir wichtig, dass sich meine Patienten wieder als selbst kompetent wahrnehmen, d.h. Sie wissen selbst für sich am besten was gerade der nächste Schritt ist.

Einen wesentlichen Schwerpunkt Ihrer Praxis bildet die sogenannte „Integrative Heilarbeit“. Können Sie uns dieses ganzheitliche Konzept etwas genauer vorstellen?

Ich bin auf meinem Weg seit ich damals bei meiner ersten Homöopathin war durchaus unterschiedlich Heilwegen begegnet. Neben meinen Ausbildungen in Homöopathie und Bachblütentherapie, bin ich auch energetische Heilerin und lasse
Energie über meine Hände in den Körper meines Patienten strömen. Der Schamanismus, sowie „The Journey“, eine psychologische Innenreisemethode haben mich sehr inspiriert.

Ich integriere all diese Therapiekonzepte in meine Arbeit. Daher der Name Integrative Heilarbeit. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder Patient an einem anderen Punkt abgeholt werden muss und es für jeden Menschen Methoden gibt die er leicht und weniger leicht annehmen kann. Auf meiner Homepage habe ich über die Integrative Heilarbeit ausführlich geschrieben, falls jemand da tiefer einsteigen möchte.

Sie sagen, in der integrativen Heilarbeit ist es möglich eine Thematik in verschiedenen Tiefen zu bearbeiten. Können Sie uns das genauer erläutern?

JA das ist ganz einfach. Wenn beispielsweise ein Mensch zu mir kommt mit Knieschmerzen. Er war beim Arzt, Diagnose, sagen wir mal Degeneration des Knorpels, Empfehlung bestimmter Medikamente oder Empfehlung einer OP. Jetzt gilt es gemeinsam mit diesem Menschen herauszufinden was er möchte.

In der „oberflächlichsten“ Variante erläutere ich dem Klienten erst einmal seine Thematik, kläre auf über Nebenwirkungen der Medikamente, zeige Konsequenzen einer OP auf. Empfehle alternative Therapiemethoden wie Osteopathie oder zeige unterstützende Körperübungen.

Wenn ich tiefer mit ihm einsteige, werden wir gemeinsam alternative Arzneien finden. Hier schöpfe ich das Spektrum an Homöopathie, pflanzlichen Arzneimitteln, anthroposophischen Arzneien aus.

Am tiefsten arbeiten wir an einer körperlichen Erscheinung, wenn wir dann noch die Frage stellen nach dem warum. Was für ein Thema möchte sich über das Symptom ausdrücken? Zeigt sich beispielsweise eine chronische Überlastung in dem Knieschmerz und möchte mein Körper einfach nur langsamer arbeiten und weniger tun? In manchen Fällen stehen auch andere Botschaften hinter Körpersymptomen, die man gut mit Methoden wie „The Journey“ ermitteln kann.

Im Idealfall arbeiten wir in allen Tiefenstufen, jedoch habe ich diverse Klienten, die lediglich die Beratung hinsichtlich ihrer Ärztediagnose in Anspruch nehmen und eine natürliche Alternative suchen. Jeder wie er es für sich braucht.


Wo sehen Sie die besonderen Stärken der integrativen Heilarbeit? Welche Probleme, Anliegen, Beschwerden lassen sich hiermit besonders gut angehen?


Der große Vorteil ist, dass es kein Schema braucht, wo ein Mensch reinpassen muss.

Ich kann leicht ausweichen, wenn ich merke, dass jemand auf homöopathische Mittel nicht reagiert oder auch wenn ihm das zu komisch erscheint.

Letztlich lassen sich damit jedwede Beschwerden gut angehen. Ganz wichtig hierbei ist das innere JA. D.h. Ich habe einfach einen Impuls genau dort hinzugehen, zu genau diesem Heilpraktiker, Arzt etc. Es bringt selten etwas, wenn einem jemand sagt, geh doch bitte dahin und man fühlt sich nicht hingezogen. Dann sollte man es lassen. Wenn man aber das Gefühl hat: JA ... ich weiß zwar nicht warum, aber dort gibt es etwas für mich was mir weiterhilft und mich unterstützt, dann ist es der richtige Weg und dann ist auch alles möglich, bei jedem Anliegen!

Sie bieten Ihren Klienten auch eine ganzheitliche Gesundheitsberatung hinsichtlich schulmedizinischer Medikation und ihrer natürlichen Alternativen an. Können Sie uns hier vielleicht ein paar Beispiele geben?

Einige Beispiele:
  • Beschwerden in den Wechseljahren werden oft nur mit Hormonen behandelt, da gibt es viele pflanzliche Möglichkeiten zum Ausgleichen.
  • Für die Behandlung von Warzen hat die Schulmedizin nur das Herausschneiden oder nicht funktionierende Medikamente auf Lager, die Naturheilkunde hat einfache Alternativen.
  • Gesunde Kinder benötigen im seltensten Fall Antibiotika, wenn eine fieberhafte Erkrankung sinnvoll alternativ begleitet wird.
  • Arzneien gegen Bluthochdruck sind oftmals nicht nötig, da sich der Blutdruck bei alternativer Behandlung und allgemeinen anderen Hinweisen gut selbst wieder reguliert. Schaut man genauer hin, korrelieren erhöhte Cholesterinspiegel eher mit hohem Stress, denn mit schlechter Ernährung. Eine Anleitung in Entspannungsmethoden und Meditation macht die sehr nebenwirkungsintensiven Medikamente absolut überflüssig. 

Welche Vorteile hat eine naturheilkundliche Alternativmedikation im Vergleich zu einer Schulmedizinischen?

Allem Voran ist der Vorteil, dass es keine Nebenwirkungen gibt. Es gibt einen intensiven Austausch mit dem Behandler, in dem Falle mir, eine Tatsache die vielen Menschen fehlt im heutigen Austausch mit den Ärzten. Naturheilkunde unterstützt zudem die Heilung, während die schulmedizinische Medikation oft nur das Symptom unterdrückt oder verschiebt, statt es in der Tiefe zu Heilen.

Wo sehen Sie die Grenzen der naturheilkundlichen Medikation? Gibt es Risiken?

Das ist schwer zu beantworten. Ich denke es gibt keine Grenzen in dem was die Naturheilkunde vermag. Jedoch hat jeder Mensch seine Grenzen wie weit er dieser alternativen Therapie und damit sich selbst und der Natur vertraut.

Ganz individuell gibt es immer wieder Fälle wo eine Kombination aus beiden sehr sinnvoll ist. Da soll die Schulmedizin nicht stigmatisiert und verteufelt werden. Wenn ich mir ein Bein breche, bin ich sehr froh, dass es die Chirurgie gibt, werde aber zusätzlich immer die Heilung durch naturheilkundliche Arzneien unterstützen und beschleunigen. Eine perfekte Zusammenarbeit.

Risiken gibt es keine, wenn man achtsam ist und immer schaut und nicht den Moment verpasst, wo vielleicht die Schulmedizin eingreifen muss.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Respekt ist mir ganz wichtig. Ich respektiere jeden einzelnen Menschen mit seinem Weg und möchte ihm nicht mein Weltbild überstülpen. Ich bin da mit einem Angebot und mit Wissen. Jeder der zu mir kommt, darf davon nehmen was für ihn stimmig und richtig ist.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Das Leuchten in den Augen der Menschen, wenn sie Hoffnung haben, sich verstanden fühlen, Fortschritte erleben, Ermutigung erfahren. Und.....wenn Kinder nach einer Energiebehandlung einfach nur liegen bleiben wollen und gar nicht nach Hause möchten...dann bin ich ganz glücklich, wenn sich jemand einfach nur uneingeschränkt wohl fühlt.....

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Das Leben ist Veränderung ... dadurch aber unglaublich spannend und inspirierend ...

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!


Regine Schaff Heilpraktikerin und Kunsttherapeutin im Interview

$
0
0
Kreative Selbstentdeckung über Kinesiologie und Kunsttherapie

Regine Schaff
Heilpraktikerin und Kunsttherapeutin
in
45257 Essen
für weitere Infos > zum Profil


Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Ich arbeite seit 2006 in eigener Praxis therapeutisch, und seit Anfang 2014 nun am Waldrand im Essener Süden in unserer Villa Kunterbunt. Dort lebe ich mit meiner Familie, und arbeite in meinem Praxis- und Seminarzentrum, das ich im Erdgeschoss der Villa eingerichtet habe.

Im Mittelpunkt meines Arbeitens stehen: Ganzheitliches Arbeiten mit Hilfe von Kinesiologie, Homöopathie, Reiki, Energiearbeit und Kunsttherapie. Ich arbeite sowohl in Einzelsitzungen, wie auch in Form von Gruppenangeboten zu verschiedenen Themen, als Tagesworkshop oder Wochenendseminar.

Besondere Bedeutung hat dabei der Ort, den ich für mein Praxishaus gewählt habe: die Villa Kunterbunt ist ein über 100 Jahre altes Gebäude am Rande des Bergischen Landes, und bietet durch die Lage im Wald eine direkte, erfahrbare Anbindung zur Natur – ein ganz wichtiger Aspekt meiner Arbeit.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Den eigentlichen Anstoß zu meiner heutigen therapeutischen Tätigkeit hat eine Erkrankung meiner ältesten Tochter nach einer Impfung gegeben: die Schulmedizin konnte nicht helfen, und ratlos habe ich damals eine Heilpraktikerin um Hilfe gebeten. Um die Geschichte kurz zu machen: Sie konnte helfen, und ich war absolut fasziniert von ihrer Arbeit - und hatte sofort den Gedanken, das will ich auch machen!

Meine Ausbildung habe ich dann mit Seminaren zur Kinesiologie begonnen; danach habe ich mich zur medizinischen Heilpraktikerin fortgebildet, um selbstständig therapeutisch arbeiten zu können.

Die Motivation zur Kunsttherapie entsprang dem Gedanken, meine Kreativität mit meinem Beruf als Heilpraktikerin zu verbinden. Ich wollte mir die Möglichkeit schaffen, die Vielseitigkeit der Kreativität therapeutisch fundiert anzuwenden.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Immer den ganzen Menschen im Blick zu haben, ist mir besonders wichtig. Nur einen Teilaspekt zu behandeln, führt meistens nicht zu einem langfristigen Erfolg.

In Ihrer Praxis finden u.a. Themen wie Anbindung an die persönliche Kraft, kreative Selbstentdeckung und kreativer Selbstausdruck besondere Aufmerksamkeit. Weshalb sind Ihnen diese Themen wichtig?

Durch die Aufarbeitung meiner eigenen, persönlichen Geschichte habe ich zum Teil schmerzlich erlebt, wie wichtig es ist, über genügend persönliche Kraft zu verfügen – um sich den schwierigen, tief liegenden persönlichen Themen stellen zu können, in denen oft die Ursache für eine Erkrankung oder Lebenseinschränkung zu finden ist. Die Arbeit an schwerwiegenden Verletzungen braucht eine stabile Grundlage, um sich diesen Themen mit Vertrauen und Zuversicht nähern zu können.

Die Kreativität ist meine wichtigste Triebfeder, und deshalb auch ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Der Begriff Kreativität meint im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft "schöpferisch" zu sein. Jeder von uns ist dazu in der Lage, aus sich heraus etwas zu erschaffen.

Dieses Potential möchte ich wecken, es bietet oft ungeahnte Möglichkeiten, sich selber kennen zu lernen und zu entwickeln.

Ich empfinde immer wieder Staunen und Freude über mich selbst auf dem Weg der Erkenntnis, über die Fähigkeit zur Wandlung, verschüttetes Potential wieder zu entdecken und zu leben, schöpferisch zu sein. Eingefahrene Muster und Abhängigkeiten setzen darin Grenzen, ersticken das Feuer der Kreativität. Die Entwicklung stockt. Daran setzt meine Arbeit an, diese Grenzen, Begrenzungen anzuschauen und mit der Zeit aufzulösen.

In Ihrer Naturheilpraxis bildet die Kinesiologie einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit. Was genau ist Kinesiologie und wie kann sie eingesetzt werden?

Durch Zufall entdeckte der amerikanische Chiropraktiker Dr. Georg Goodheart in den 60er Jahren ein Zusammenspiel von Reflexen und Muskulatur. Er forschte weiter, ebenso sein Freund John Diamond, Psychiater. Er beobachtete: Wann immer eine Person einem Stressreiz ausgesetzt wird, gleichgültig über welche Sinneswahrnehmung, wird für einen Augenblick der Deltamuskel (großer Muskel am Oberarm) schwach. Dieses Phänomen nutzte er, um körperliche und seelische Verletzungen seiner Patienten aufzudecken, unter der Prämisse, dass alle Erlebnisse im Unterbewusstsein gespeichert werden und bei Erinnerung einen kurzen Stressreiz auslösen.

Im Laufe der Jahre entstand somit die Grundlage der heute angewandten Kinesiologie. Zentrales Element ist dabei der Muskeltest. Er bietet die Chance, Ursachen und individuelle Behandlung von körperlichen und emotionalen Beschwerden herauszufinden.

Für mich ist Kinesiologie ein wunderbares, sensibles Kommunikationsinstrument, das zwischen dem Selbst des Klienten, der Urweisheit des Lebens und dem Tester als Übersetzer vermittelt.

Wo sehen Sie weitere Stärken von Kinesiologie? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit angegangen werden?

Eigentlich – alle. Es gibt kaum Einschränkungen in der Anwendbarkeit: akute und chronische Erkrankungen, physische und seelische Beschwerden und Erkrankungen. Für alle diese Bereiche ist ein gezieltes Austesten möglich: auf der körperlichen Ebene kann zum Beispiel die Art, Dosis und Dauer von Naturheilmitteln, Energieessenzen oder anderen Verfahren getestet werden.  Auf den seelischen Ebene ist die Überprüfung von Blockaden und Widerständen, die Bearbeitung von Ängsten und schwierigen Lebensphasen möglich – auch hier mittels verschiedener Hilfsmittel wie Blüten und Essenzen, Kristallen, Urtinkturen und Aura Soma®, deren Art, Dosis und Dauer wieder mit Hilfe der Kinesiologie getestet werden kann.

Können Sie uns die Kunsttherapie noch etwas genauer vorstellen? Wie wird hier gearbeitet?

In der Kunsttherapie wird mit Medien wie verschiedenen Farben, Papier und auch anderen Materialien wie z.B. Ton gearbeitet, über die der Klient sich ausdrückt. Dabei geht es um seine inneren Bilder, seinen Blick auf die Welt, die Entwicklung neuer Fähigkeiten und Handlungsspielräume und die Entdeckung von Lösungsmöglichkeiten und Ressourcen. Neben tiefenpsychologischen Konzepten, die sich mit den Ursachen psychischer Störungen beschäftigen, spielen in anderen kunsttherapeutischen Ansätzen lösungsorientierte Konzepte eine Rolle, die nicht nach den Ursachen der Krankheit, sondern nach den Ursachen der Gesundheit fragen.

Kunsttherapie nutzt die Möglichkeit vieler verschiedener Kunstformen wie z.B. Malen, gestaltendes Arbeiten mit Ton, Erstellen von Collagen, Tanz, Musik…

Die Absicht ist eine Unterstützung zur Heilung oder persönlichem Wachstum durch die gestalterischen Prozesse. Dadurch kann Inneres nach außen, wird sichtbar und besser wahrnehmbar.

Erlebnisse, belastende Sichtweisen, eigene Kraftpotentiale oder tiefere persönliche Hintergründe können sich zeigen, Lebenszusammenhänge werden deutlicher und können gerade im gestalterischen Prozess neu entworfen werden. Alte Verletzungen und Schutzmuster werden an die Oberfläche gespült. Der kunsttherapeutisch begleitete Mensch kann so zu einem tieferen Verständnis von sich selber kommen und neue Entscheidungen treffen.

Einsatz findet die Kunsttherapie in vielen verschiedenen Bereichen: Individuelle Klientenarbeit, Geriatrie, Psychiatrie, Reha-Einrichtungen, Arbeit mit Schwerstkranken (z.B. Krebspatienten, Mukoviszidose). Ich selber habe zum Beispiel krebskranken Kindern und auf einer Intensivstation für Knochenmarkstransplantationen kunsttherapeutisch gearbeitet.

Im eigenen Atelier arbeite ich mit den unterschiedlichsten Materialien – Farben wie Acryl, Gouache, Kreiden oder Buntstiften; Ton, Wolle, Filz und Naturmaterialien, die ich selber direkt um die Praxis herum im Wald sammele. Ich arbeite dabei in Einzelsitzung, aber auch in Form von Workshops und Tagesseminaren, darin auch in Verbindung mit anderen Ausdrucksformen, wie zum Beispiel Tanz oder kreativem Schreiben.

Für wen ist die Kunsttherapie besonders geeignet?

Meine Zielgruppe sind eigentlich alle, die neugierig auf den Weg der Selbstentdeckung und Selbstentfaltung sind; sei es einfach aus Interesse und Neugier, aber auch in der Klärung von schwierigen Lebenssituationen und für die Entwicklung von Ressourcen als Basis für Krisenbewältigung, Traumatherapie etc..

Wo sehen Sie die besonderen Stärken der Kunsttherapie?

Die Kunsttherapie bietet eine aktivere und vielfältigere Herangehensweise als eine klassische Gesprächstherapie oder das kinesiologische Testen. Ein Vorteil dabei ist, dass Unbewusstes nicht zuerst in Worte gebracht werden muss, sondern sich unmittelbar durch einen anderen, kreativen Kanal ausdrücken kann. Das Denken als oft nicht hilfreicher Filter geht in den Hintergrund, die Inneren Bilder und Ressourcen drücken sich direkt in Farbe, Form, Symbolen oder Tönen aus. Das Ergebnis kann dann immer wieder angeschaut und reflektiert werden, Neues darin gefunden werden – und dann als Ausgangspunkt für eine weitere, tiefere, auch gesprächsorientierte Aufarbeitung dienen.

Wie gestaltet sich ein Ersttermin wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Termine mache ich grundsätzlich nach Absprache, damit es für beide Seiten optimal passt.

In der Regel beginnt ein kinesiologischer Ersttermin mit einer ausführlichen Anamnese, dann erkläre ich kurz die analytische Vorgehensweise und das Verfahren nach Frau Dr. Keding. Danach geht es in die eigentliche Arbeit, mit dem Austesten geeigneter Mittel, Essenzen oder anderer (zum Beispiel auch energetischer) Verfahren.

Im Bereich der Kunsttherapie lege ich, ebenfalls nach einer Anamnese und der Formulierung des Auftrages an mich, zusammen mit dem Klienten die individuelle Arbeitsweise fest. Dann geht es in die zielgerichtete Kreativarbeit, die dann in einer ausführlichen Bildbesprechung angeschaut, analysiert und nachgefühlt wird.

Für beide Prozesse muss man in der Regel 60-90 Minuten einplanen.

Sie bieten im Rahmen Ihrer Kunsttherapeutischen Arbeit auch Seminare an. „Intuitives Malen“ und „Tanz und Malen“. Können Sie uns diese Angebote noch etwas genauer vorstellen? An wen richten sie sich?

„Intuitives Malen“ meint das Malen eines Bildes ohne Techniken und Zielvorstellung. Das Tun und Erleben; das Entdecken und Entfalten der eigenen schöpferischen Kräfte stehen im Vordergrund. Malen ist eine Möglichkeit, mit allen Anteilen von uns in Berührung zu kommen, ihnen einen geschützten Raum zu geben, um sich zu zeigen. Wenn wir beginnen, aus unserem Inneren heraus zu malen - losgelöst und frei von Logik und Bewertung - werden wir an Orte geführt, die im Moment am wichtigsten sind: Gefühle, Erinnerungen, Gedanken, verschüttetes Potential. Seele und Herz übernehmen die Führung. Das ermöglicht einen neuen Zugang zu unserer Kreativität, Lebendigkeit, Freude und überträgt sich nach und nach in unseren Alltag. lntuitives Malen geht von dem aus, was Sie jetzt schon können. Die einzige Voraussetzung für die Abende ist die Bereitschaft, sich auf den Prozess einzulassen.

Gedacht ist dieses Angebot für Alle, die sich regelmäßig eine Auszeit vom Alltag nehmen wollen und darin einen Raum zu kreativem Sein suchen.

In der Workshop-Serie „Tanzen und Malen“ steht das unmittelbare Zusammenspiel von Bewegung und Malen von Bildern im Mittelpunkt. Es geht um das Aufspüren unseres Potentials, der Kraft, das Annehmen, Entspannen und Loslassen. Unser Körper ist Heiler, Tiere und Natur sind Verbündete, Beziehungen und Rituale laden ein zur Wandlung. Humor und Spaß können helfen, wo sich Widerstände zeigen. Das Angebot orientiert sich an der Prozess-Arbeit der amerikanischen Tänzerin Anna Halprin. Die einzelnen Treffen sind thematisch in sich abgeschlossen, das Buchen einzelner Termine ist deswegen grundsätzlich möglich. Es empfiehlt sich jedoch, das Angebot als Einheit zu verstehen. Der längere Zeitraum ist Chance, in den inneren Reichtum einzutauchen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und als vertraute Gruppe gemeinsam Entwicklung zu erleben.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Basis für die Zusammenarbeit ist das gegenseitige Vertrauen zwischen dem Klienten und mir. Das kann entstehen und wachsen in dem geschützten Raum, den ich schaffe. Wichtig ist der respektvolle Umgang mit der Geschichte und der aktuellen Situation des Klienten; es ist nichts zu verurteilen, alles darf sein und hat seinen Platz. Je nach Anforderung des Prozesses kann die Zusammenarbeit ganz sanft, aber auch herausfordernd sein.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Vielseitigkeit der Menschen, die zu mir kommen – es zeigen sich immer wieder neue und kreative Lösungen, wenn Teilnehmer mit Freude und Offenheit in ihr Potential eintauchen, es erkennen und lieben lernen.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

„Lass´ Dich nicht unterkriegen! Sei wild, frech und wunderbar!“ – frei nach Pipi Langstrumpf, deren Geschichte unserem Haus den Namen geliehen hat.

Eine Frage, die Sie Ihren Klienten auch im Erstgespräch stellen:
„Stellen Sie sich vor, Sie haben 3 Wünsche frei – welche wären das?“


1. Ein Leben lang neugierig zu bleiben
2.  Menschen, die zu mir kommen, herzlich, kreativ und aufmerksam ein Stück ihres Weges begleiten zu können
3. Das unser Ort, die Villa Kunterbunt, für Gäste und Bewohner immer ein kraftvoller Ort der Erkenntnis und Wandlung ist; mit Licht, Lebendigkeit und Herz.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Nadine Heidenreich Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Eine sanfte und natürliche Geburt für Mutter und Kind
mit HypnoBirthing®


Nadine Heidenreich
HypnoBirthing-Kursleiter
Heilpraktikerin

in 13187 Berlin
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrte Frau Heidenreich, Sie sind Heilpraktikerin, Frauencoach und HypnoBirthing®-Kursleiterin in Berlin. Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Mein Tätigkeitsfeld  als Heilpraktikerin umfasst die Begleitung und Unterstützung von Frauen bei gesundheitlichen Problemen sowie bei Kinderwunsch und alles rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Als HypnoBirthing-Kursleiter bereite ich die Frauen auf eine  sanfte und liebevolle Geburt vor. Anschließend berate ich die Familien bei Bedarf, sodass dieseein harmonisches Miteinander leben können.

Als Frauencoach begleite und unterstütze ich Frauen bei ihren alltäglichen Sorgen, bei akuten Krisen, bei Ängsten etc. Weiterhin  begleite ich auch viele Frauen beim Wiedereinstieg ins berufliche Leben oder in die Selbstständigkeit.

Auch die Trauerbegleitung, z.B. nach einer Fehl- oder Todgeburt oder demVerlust eines sehr geliebten Menschen,stellt eine sehr wichtige Aufgabe in meinem Tätigkeitsfeld dar.

Was hat Sie dazu bewegt HypnoBirthing-Kursleiter zu werden?

Die Geburt meines ersten Kindes verlief leider traumatisch. Meine Tochter und ich hätten fast nicht überlebt. Einige Jahre später kam aber immer wieder der Wunsch nach einem 2. Kind in mir hoch, aber ich traute mich nicht, dieses Risiko der Geburt noch einmal einzugehen. 2010 bin ich dann auf die HypnoBirthing Methode gestoßen, welche mich so fasziniert hat, dass ich gleich die Ausbildung in der Schweiz absolviert habe.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

In meiner Arbeit orientiere ich mich immer mehr an der Natur. Was ist natürlich, wie hat sich die Natur das gedacht z.B. mit der Geburt. Wie gebären z.B. unsere Mitgeschöpfe (die Säugetiere), was brauchen diese, um ihre Nachkömmlinge entspannt und sicher auf die Welt zu bringen.

Ein weiterer ganz wichtiger Punkt in meiner Arbeit ist der respekt- und liebevolle Umgang mit den Frauen. Vor, während und nach der Geburt. Jede Frau ist so individuell und jede hat andere Bedürfnisse und ihre eigene Vorgeschichte. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, den Frauen wirklich zuzuhören und wahrzunehmen, was sie gerade brauchen.

HypnoBirthing® - Geburtsvorbereitung mit speziellen Atem- und Entspannungstechniken für eine sanfte natürliche Geburt bildet einen wesentlichen Schwerpunkt in Ihrer naturheilkundlichen Praxis. Können Sie uns diese Form der Geburtsvorbereitung etwas genauer vorstellen?

HypnoBirthing ist eine über 25 Jahre erprobte Geburtsmethode für eine selbstbestimmte, sanfte und natürliche Geburt für Mutter und Kind. Sie basiert auf dem Glauben, dass es für die Frau am besten ist, in einer angenehmen, ruhigen und freudvollen Umgebung ihr Baby auf die Welt zu bringen, sowie darauf, dass starke Schmerzen eine Geburt nicht natürlicherweise begleiten müssen. Im Kurs lernen die Frauen verschiedene Atem-, Entspannungs- und Selbsthypnose-Techniken, die Angst und Spannung durch Vertrauen, Ruhe und Wohlbefinden ersetzen.

Welche Vorteile bringt eine solche Geburtsvorbereitung für Mutter & Kind?

Die Frauen gehen entspannt, ohne Angst, gut vorbereitet und mit Vertrauen in die Geburt, sodass das Angst-Spannungs-Schmerz-Syndrom während der Geburt vermieden wird. Die Notwendigkeit für chemische Anästhesie, Dammschnitte und andere Interventionen wird verringert und oft beseitigt. Das heißt Schmerzmittel werden in den meisten Fällen gar nicht mehr benötigt.

Wie gestaltet sich ein HypnoBirthing®-Kurs?

Die Kurse sind in 4 Kurseinheiten auf geteilt á 3 Stunden und finden in einem Abstand von 1-2 Wochen statt, sodass die Frauen auch genügend Zeit haben, dass Erlernte zu Hause zu üben. HypnoBirthing-Kurse finden immer in kleinen Gruppen statt, höchstens 4 Paare, sodass ich auch auf jedes einzelne Paar individuell eingehen kann und genügend Zeit habe, für alle auftretenden Fragen.

Was lerne ich dort genau?


Sie lernen viel Wissenswertes rund um den Geburtsprozess und die Biologie der Frau, z.B. wie die Gebärmutter aufgebaut ist und wie sie natürlicherweise arbeitet,wo der Mythos herkommt, dass Schmerz ein Teil einer normalen Geburt sein muss, und warum Frauen in anderen Kulturen fast ohne Beschwerden gebären.

Wie oben schon erwähnt, lernen Sie verschiedene Atem-, Entspannungs- und Selbsthypnose-Techniken. Außerdem vermittle ich das Visualisieren, um eine kürzere, angenehme Geburt zu erzielen. Weiterhin lernen Sie, wie man eine Bindung/Beziehung zu dem Kind vor und um den Zeitpunkt der Geburt aufbauen kann und ein weiterer ganz wichtiger Part in dem Kurs ist, dass die Väter/Geburtsbegleiter lernen, mit welchen Techniken sie die werdende Mama zielführend unterstützen können und nicht hilflos daneben stehen müssen.

Kann ich ihn auch als Paar besuchen?

Ja, natürlich können Sie Ihren Partner mitbringen, das ist sogar ausdrücklich gewünscht. Für Frauen, die keinen Partner haben, empfehle ich immer, sich einen Geburtsbegleiter (eine Person ihres Vertrauens) mitzunehmen. Das kann eine gute Freundin, die Mama oder sogar eine Doula sein. Immer häufiger besuchen mich jetzt auch gleichgeschlechtliche Paare in meinen Kursen, was mich persönlich sehr freut.


Was berichten Frauen oder Paare über ihre Erfahrungen mit HypnoBirthing®?

„…Ich kann euch nur abschließend sagen: ich hätte gleich einen Tag nach der Geburt gleich noch ein Kind bekommen können- es ist das tollste der Welt!!!!“

„…
Ich bin sehr froh den Kurs gemacht zu haben, da mir die Ängste die ich vor der Geburt hatte und die Bilder die in meinem Kopf festsaßen genommen wurden. Ich habe großes Vertrauen bekommen, das alles gut wird und so war es. Die Atemübungen, sind top und wenn man sie übt kann man sie super während der Geburt abrufen. Mir persönlich ging es nach der Geburt auch erstaunlich gut…“

„ … Durch den Kurs hatte ich wirklich eine schöne Schwangerschaft und eine schmerzfreie Geburt, was ich vorher nicht für möglich gehalten habe. Vielen, vielen Dank noch mal, Nadine!
Jetzt hätte ich jedoch gerne noch einen Hypno-post-Birthing-Kurs, mit Bedienungsanleitung fürs Kind! ;-)"

Wie viel Zeit sollte man investieren, um sich auf die HypnoBirthing® Geburt vorzubereiten?

Die offizielle Empfehlung vom HypnoBirthing Institut lautet, den Kurs um die 25. Schwangerschaftswoche zu beginnen, um noch genügend Zeit zu haben, die Techniken einzustudieren.  Es kommt aber immer wieder vor, dass einige Frauen erst später von dieser Geburtsmethode erfahren und nach der 30. SSW in meinen Kurs kommen.Auch diese Frauen berichten von ihren angenehmen Geburten.

Kann man mit der HypnoBirthing® Methode auch im Krankenhaus entbinden?

Ja auf jeden Fall. Die Frauen werden in dem Kurs so vorbereitet, dass sie die Entspannungstechniken auch gut in der Klinik anwenden können. Jedoch entscheiden sich immer mehr Frauen nach dem Kurs für eine Geburt im Geburtshaus oder sogar für eine Hausgeburt.

Frauencoaching gehört ebenfalls zu Ihrem Angebotsspektrum. Mit welchen Anliegen kann ich mich hier als Frau an Sie wenden?

Mit jedem Anliegen, sogar „wie sortiere ich meine Belege“ ;). Spaß beiseite. Die Frauen kommen mit den unterschiedlichsten Themen zu mir in die Praxis. Mal sind es ganz alltägliche Sorgen (Mutter kommandiert nur rum, Mann hilft nicht im Haushalt oder geht fremd, Streit mit der besten Freundin etc.) und mal sind es akute Krisen wie Trennung, Jobverlust oder Burnout.

Es kommen auch viele Frauen mit Angstthemen zu mir in die Praxis (Prüfungsangst, Angst vor der Angst, Angst vor Krankheit, Angst das Haus zu verlassen etc.). Und ein ganz wichtiges Angebot meiner Praxis ist die Trauerbegleitung. Es kommen Frauen zu mir, die erst Monate oder Jahre nach dem Todesfall zu mir in die Praxis finden, weil der Verlust des geliebten Menschen noch immer so schmerzt.
Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: www.frauenoase.de

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klientinnen?

Der wichtigste Punkt bei meiner Arbeit ist der liebevolle Umgang mit den Patienten und Klienten. Ich merke immer wieder, wie streng die Patienten/Klienten mit sich selbst sind. Wie sie selbst Druck auf sich ausüben, um in dieser Gesellschaft bestehen zu können. Ich bekomme so oft zu hören: „ Ich bin so krank, mir geht’s so schlecht, aber ich muss doch arbeiten gehen, sonst verliere ich meinen Job und dann …“. Wenn wir uns dann die Situation, die gerade so schwierig und ausweglos erscheint, gemeinsam anschauen, gibt es doch andere Möglichkeiten.

Was hat Sie überhaupt dazu bewegt den Richtungswechsel von der „Betriebswirtschaftlichen Beratung“  zum Heilpraktiker vorzunehmen?

Während und nach meinem Studium war ich viele Jahre selbstständig im Bereich der betriebswirtschaftlichen Beratung. Von Jahr zu Jahrverschlechterte sich meine Gesundheit zunehmend: Die Erkältungen haben sich gehäuft, ich war nur noch gestresst, konnte kaum noch schlafen und irgendwann kamen Angstzustände hinzu und eines Tages war ich nicht mehr arbeitsfähig. Ich war völlig ausgepowert, ständig müde und eben häufig krank. Ab diesem Zeitpunkt habe ich gemerkt, dass es so nicht weiter gehen kann, und dass ich irgendwas ändern muss in meinem Leben, und dass mich dieser Job auf Dauer nicht glücklich machen würde. Ich beschäftigte mich verstärkt mit der Naturheilkunde, weil ich realisierte, dass ich nicht ständig Antibiotikum nehmen konnte und sollte. Als sich dann meine Gesundheit besserte, konnte ich auch viel besser in mich hineinspüren, was ich wirklich möchte und was mir auch wirklich Spaß macht und so begann ich eine Ausbildung zu  Heilpraktikerin und zum HypnoBirthing-Kursleiter. Und seit 2011 arbeite ich selbstbestimmt in meiner eigenen Praxis und bin mehr als zufrieden mit dieser Arbeit.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich liebe mein vielseitiges Angebot.
Dadurch ist mein Arbeitstag sehr abwechslungsreich. Ich habe jahrelang nur am Computer oder Telefon verbracht und jetzt bin ich viel unterwegs. Beispielsweise bin ich morgens in meiner Praxis für ein Coaching Termin, fahre dann zu einem Hausbesuch, mir ein frischgeborenes Baby anzugucken und die Mama zu unterstützen, verbringe dann eine Stunde am Computer und erledige Büro-Kram und dann kehre ich wieder in meine Praxis zurück, weil schon der nächste Klient kommt. Die unterschiedlichen Anforderungen bringen viel Abwechslung mit sich und schützen davor, mich zu einseitig zu betätigen.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Anja Kreten Heilpraktikerin, Osteopathin, Physiotherapeutin im Interview

$
0
0
Osteopathie & Kinderosteopathie
- Kinder sind keine kleinen Erwachsenen

Anja Kreten
Heilpraktikerin
Osteopathin, Physiotherapeutin
in
82194 Gröbenzell
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrte Frau Kreten, Sie sind Osteopathin, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin. In Gröbenzell (Bayern) führen Sie Ihre Praxis für Osteopathie & Physiotherapie. Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Ich behandle in meiner Praxis Patienten aller Altersgruppen (vom Säugling bis zum Greis) mit den verschiedensten Beschwerden (Rückenschmerzen, Verdauungsstörungen, Erschöpfungszustände ... )

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?


Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen. Ihnen mit sanften, einfachen Behandlungsmethoden zu mehr Beweglichkeit, Gesundheit & Wohlbefinden zu verhelfen ist für mich eine Freude und Berufung.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

„Tu Deinem Körper Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ (Theresa v. Avila)

Sie arbeiten mit einem breiten Behandlungsspektrum. Einen wesentlichen Schwerpunkt Ihrer Arbeit bildet aber die Osteopathie. Können Sie uns diese Methode genauer vorstellen?

Osteopathie ist eine sanfte ganzheitliche manuelle Medizin, die vor über 130 Jahren vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) entwickelt wurde. Der Osteopath sucht dabei u.a. den gesamten Körper nach Spannungen im Gewebe ab, um Aufschluss über die individuelle Schmerzursache des Patienten zu erhalten. Mit Hilfe verschiedener manueller Techniken versucht der Osteopath Bewegungseinschränkungen zu lösen, Funktionsstörungen zu beseitigen  und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder anzuregen und die Gesundheit des Patienten zu unterstützen.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Osteopathie? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Meiner Ansicht nach ist die besondere Stärke dieser Therapie – ihre Ganzheitlichkeit. Da alles miteinander verbunden ist, der Körper eine Einheit (von Körper- Geist- Seele) ist, wirkt die Behandlung auf den ganzen Menschen. Nicht nur auf Knochen und Muskeln ... Sie bietet dem Körper die Möglichkeit, sich wieder selber zu heilen.

Auf osteopathische Behandlungen sprechen u.a. gut an Patienten mit:

- Rückenschmerzen,
- Schulter-Nacken Beschwerden,
- Gelenkbeschwerden,
- Kiefergelenksproblemen, Verdauungsbeschwerden, -Kopfschmerz/Migräne,
- Erschöpfungszuständen,
- Schwangerschaftsbeschwerden,
u.a. ...


Kinderosteopathie gehört ebenfalls zu Ihrem Arbeitsgebiet. Können Sie uns mehr zu den besonderen Anforderungen und Anwendungsmöglichkeiten der Osteopathie für Kinder berichten?

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihr Organismus, Ihr Körper unterscheidet sich stark von dem eines Erwachsenen. Und er ist durch das körperliche Wachstum und den damit einhergehenden Veränderungen  einem ständigen Wandel unterworfen. Einschränkungen im Bewegungsapparat, den Organen, im Nervensystem ... können so auch physische/psychische Beschwerden hervorrufen (z.B. Kieferorthopädische Probleme; Lernstörungen; Verdauungsprobleme; Mittelohrentzündungen ...)

Wie gestaltet sich eine Behandlung/Therapie, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Am Anfang einer jeden Behandlung steht zunächst ein ausführliches Anamnesegespräch. Das heißt, ich befrage den Patienten ausführlich über seine aktuellen Beschwerden, aber auch über zurückliegende Erkrankungen, Stürze, Unfälle, Operationen. Wenn von schulmedizinischer Seite schon Untersuchungen gemacht wurden, ist es hilfreich, wenn der Patient entsprechende Befunde (Röntgen, CT, MRT, Blutbild....) zum ersten Termin mitbringt.

Danach folgt die körperliche Untersuchung in verschiedenen Ausgangsstellungen (Stehend, sitzend, liegend...)Mit Hilfe der Anamnese und der Untersuchung versuche ich mir einen Gesamteindruck des Patienten zu verschaffen um daraus eine individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlung zu entwickeln, die letztendlich dem Patienten zu mehr Beweglichkeit, Schmerzlinderung, Gesundheit... verhelfen soll.

Das ganze in entspannter Wohlfühlatmosphäre und mit Zeit (in der Regel 50- 60 Minuten, in Ausnahmefällen auch länger).

Wie viele Sitzungen bedarf es und wie lange dauert es bis sich eine Verbesserung einstellt?

Die Frage kann ich nicht pauschal beantworten. Babys und Kinder sprechen in der Regel recht gut und schnell auf osteopathische Behandlungen an, so dass häufig auch nur 30 Minuten Behandlung (2-3 Behandlungen) ausreichend sein können.

Je chronischer, das heißt je länger ein Problem besteht, desto länger wird auch die Behandlung dauern. Ich habe Patienten, die merken schon nach der 1. oder 2. Behandlung eine deutliche Verbesserung. Aber genauso gibt es Patienten, die erst nach der 6. oder 7. Behandlung eine Verbesserung verspürten.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?


Der achtsame, empathische, respektvolle Umgang. Jeder Patient der zu mir in die Praxis kommt, soll die Art von Behandlung erfahren, die Ihm, seinen Körper, seinem Geist und seiner Seele gut tut.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Betty Schätzchen Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Ganzheitliche Therapie für hörgeschädigte Menschen

Betty Schätzchen
Heilpraktikerin
in
10829 Berlin
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrte Frau Schätzchen, Sie sind Heilpraktikerin und führen Ihre Praxis in Berlin-Schöneberg. Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Ich arbeite als Heilpraktikerin mit der Thaimassage-, Yoga-, Ernährungs- und Gesprächstherapie. Ich behandle Menschen in den Bereichen Bewegungsapparat, Verdauungstrakt, Nervensystem, Psyche, Emotionen, Frauenleiden und Atmungssystem.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Meine vielen Reisen nach Asien in den letzten Jahren haben mich sehr inspiriert. Dort lernte ich die verschiedenen Heilweisen und Philosophien mit Begeisterung kennen. Seit über 10 Jahren reise ich jährlich mehrere Monate dorthin und studiere in den Bereichen Thai Yoga Massage, Yoga und Ernährungslehre. Ich absolvierte 2011 erfolgreich die Überprüfung zur Heilpraktikerin. Seitdem arbeite ich therapeutisch in den o.g. Bereichen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

In meiner Arbeit steht der ganze Mensch mit all seinen Facetten und Bedürfnissen im Vordergrund. Ich betrachte und behandle meinen Patienten ganzheitlich. Meine Vorgehensweise stimmt sich mit seinen Fragen, Anliegen und Umständen ab. Berufliche, familiäre sowie kulturelle Hintergründe meines Patienten werden mit in den Behandlungsplan berücksichtigt.

Ganzheitliche Therapie von Körper, Geist und Seele stehen im Fokus Ihrer Arbeit. Wie setzen Sie dies um und welche Methoden kommen in Ihrer Praxis zum Einsatz?

Meine Behandlungsweise läuft in 4 Schritten ab. 


1. Zuhören und wahrnehmen: Was sagt mir der Patient? Welche Bedürfnisse, Anliegen, Themen nehme ich war? 

2. Untersuchen: Ich untersuche den Patienten auf der Basis seiner Angaben.

3. Behandeln: Ich stelle einen Therapieplan auf der Basis seiner Angaben auf.

4. Was kann der Patient nach der Behandlung tun? Hier bereite ich Programme, Listen oder einen Fahrplan vor, die der Patient in seinen Alltag integriert.

Alle o.g. Schritte dienen der Genesung des Patienten. Verschiedene Methoden wie z.B. Massagen, Yoga oder schriftliche Meditation kommen je nach Bedarf zum Einsatz.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken der von Ihnen eingesetzten Methoden? Welchen Probleme, Beschwerden oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Ich setze die Methoden ein, die sich auch in meinen Erfahrungen als sehr wirksam erwiesen haben. Zum Beispiel im Bereich des Bewegungsapparates zeigt die Thaimassage große Erfolge der Besserung in einer sehr kurzen Zeit.

Bei der Ernährungsweise arbeite ich mit der ayurvedischen Philosophie und buddhistischen Lehre. Hier habe ich die Chance den Patienten individuell und ganzheitlich zu behandeln. Fragen wie sich die Ernährung in den beruflichen und familiären Alltag integrieren lassen, finden in dieser Philosophie große Beachtung.

In der Gesprächstherapie und dem Coaching begleite ich meine Patienten, sich über seine Themen, die ihn mental, emotional und physisch blockieren, bewusst zu machen. Hier setze ich häufig die schriftliche Meditation ein. Sie ist eine Technik, die dem Patienten hilft, sein Gedankenchaos auf dem Blatt Papier zu strukturieren und zu analysieren. Dadurch gewinnt er tiefe Erkenntnisse, die seinem Leben eine andere Richtung geben können. 


Die hier präsentierten Wege und Möglichkeiten unterstützen den Patienten seine Ernährungs- oder Lebensweise umzustellen.

Sie sind selbst von Geburt an hörgeschädigt und haben sich in Ihrer Arbeit u.a. auch auf die ganzheitliche Therapie von Menschen mit Hörschädigung spezialisiert. Mit welchen Problemen können insbesondere hörgeschädigte Menschen zu tun haben?

Häufig erlebe ich hörgeschädigte Patienten, die Blockaden im Bereich der Kommunikation mit sich selbst und der Umgebung haben. Diese Blockaden wirken sich psychosomatisch aus, so dass diese Patienten meist mit körperlichen Beschwerden zu mir in die Praxis kommen. Durch die Hörschädigung bedingt, gibt es körperliche und emotionale Überbelastungen bei diesen Menschen. Erschöpfung, Depression, Frustration, Burn-Out sind einige Beispiele mit denen hörgeschädigte Patienten zu mir kommen.

Welche besonderen Anforderungen bestehen in der Therapie für Menschen mit Hörschädigung? Wie arbeiten Sie hier?

Der Behandlungsablauf unterscheidet sich nicht zu hörenden Menschen.
In meiner Behandlung mit hörgeschädigten Patienten setze ich die deutsche Gebärdensprache ein. So kann ich auf Augenhöhe und barrierefrei mit schwerhörigen, tauben Menschen und CI-Trägern kommunizieren und arbeiten.

Können Sie uns an einem Beispielfall verdeutlichen wie sich die ganzheitliche Therapie für einen hörgeschädigten Menschen auswirken kann?

Es gab eine hörgeschädigte Person, die mit Erschöpfung, Depression und einem diagnostiziertem Burn-Out zu mir in die Praxis kam. Nach einer Behandlungsreihe über mehrere Monate mit Massagen, Yoga, Ernährungstherapie und schriftlicher Meditation gewann diese Person mehr Kraft und Energie und stellte ihr Leben radikal um. Heute weiß diese Person ihre Bedürfnisse und Grenzen zu achten und zu kommunizieren.

Wie gestaltet sich ein Ersttermin, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?


Beim Ersttermin stelle ich mich kurz vor und zeige Ihnen meine Arbeitsweise und Therapieformen auf. Sie erläutern mir ihr Anliegen und Ihren Wunsch. Dann schauen wir gemeinsam wie wir Ihren Wunsch umsetzen können. Je nach Art des Anliegens kann die Behandlung ein- oder mehrmalig ablaufen.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Mir ist es wichtig, meinen Patienten zuzuhören, sie ganz in ihrem Dasein wahrzunehmen. Die Bedürfnisse, Werte und Hintergründe meiner Patienten zu verstehen und zu achten, ist meine höchste Priorität.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich liebe es, wenn ich meine Patienten darin unterstützen kann, ihr Leben erfolgreich, gesund und glücklich zu führen.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?


„Nur im Kopf gibt es Grenzen“

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!


Manuela Heise Heilerin im Interview

$
0
0
Wenn Angst krank macht und was man dagegen tun kann

Manuela Heise
Heilerin
in 55234 Albig
für weitere Infos > zum Profil

Sehr geehrte Frau Heise, Sie sind Heilerin in Albig (Rheinland-Pfalz). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Heilerin, viele fragen schon, ja und was macht man so als Heiler? Auf jeden Fall ist bei mir der ganze Mensch wichtig und im Schnitt räume ich auch 2 Stunden Zeit pro Kunde  ein. Ob wir sie dann brauchen, das ergibt sich dann. Der Klient erzählt erst mal, mit welchem Problem er zu mir kommt und dann handle ich intuitiv, was der  Mensch, der vor mir sitzt, so braucht. Müssen wir an der Kindheit arbeiten, oder müssen wir Ängste auflösen, an Glaubenssätzen oder Mustern arbeiten, oder braucht er erst mal ein Ankommen, Stress runterfahren.

Manchmal ist das Problem schon in einer Sitzung gelöst, manchmal brauchen wir auch länger, je nach Schwere des Themas, und wieweit wir auch zum Kernpunkt vordringen, der jetzt wichtig ist. Oder es ergibt sich etwas, das jetzt gelöst ist und zu einem anderen Zeitpunkt gibt es ein anderes Problem. Mit verschiedenen Methoden aus meinem, ich nenne es Schatzkästchen, habe ich viele Wege, um helfen zu können. Aber vor allem mit ganzem Herzen dabei.

Was hat Sie dazu bewegt ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Heilen, Handauflegen und Helfen waren immer schon mein Thema. Irgendwie hab ich das wohl schon immer gemacht. Meine Kollegen, Freunde und Familie kennen mich nur so. Sie sagen schon immer, ich hätte "magische Hände.“ Also hab ich mich auch immer wieder mit vielerlei Heilmethoden befasst und bin nach meinem eigenen Burn-out vor einigen Jahren auf verschiedene Heiler und Coaches gestoßen, die mir sehr gut geholfen haben. So öffnete sich auch der Heiler-Weg für mich.

Ich finde es so toll, wie viel wundervolle Hilfe es gibt, und wie viel ich selbst davon geben kann. Es hat mich einfach fasziniert und begeistert und macht es nach wie vor.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?


Bei mir darf man nicht das Gewöhnliche erwarten. Aber auch keine 08/15 Behandlung. Glaube an die Möglichkeit des Unmöglichen und lass Dich überraschen! Wunder sind möglich! Magie ist möglich!! Heilung ist möglich! Ein Leben in Leichtigkeit.


Einen Schwerpunkt Ihrer Heilarbeit bildet Theta Healing. Können Sie uns diese Methode genauer vorstellen?


Theta Healing - Also, diese Methode der Heilung hat Vianna Stibal von Idaho/USA vor mehr als 20 Jahren ins Leben gerufen, als Sie  selbst damit von einem Krebsgeschwür in ihrem Bein eine Spontanheilung erfuhr.

Dann fing sie an, diese Methode weiter auszuarbeiten und zu verbreiten. Und heute eilt diese Methode um die ganze Welt. Aber kurz zur eigentlichen Beschreibung. Theta Healing ist eine Methode, die in einem meditativen Bewusstseinszustand wirkt. Der Heiler nimmt den Kunden mit in diesen Zustand. Dieser ist vergleichbar mit „der-kurz-vor-dem Einschlafen- oder kurz-vor-der-Aufwach-Phase“. Die Gehirnwellen sind dann in einem sehr entspannten Zustand bei ungefähr 4-7 Hz.  Auch ähnlich wie bei Hypnose. In dieser Phase ist das Gehirn sehr aufnahmefähig für Bewusstseinserweiterungen oder -Veränderungen. Und da wir dann intuitiv und spirituell mit der göttlichen Quelle verbunden sind, sprechen wir auch ein Gebet, das dem Klienten weiterhilft.

Theta, finde ich, ist wie ein erlebbares Wunder.  
Mich hat diese Methode so sehr begeistert, daß ich sie in alles integriert habe.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Theta Healing? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?


Theta Healing ist eine sehr sanfte und sehr schnelle Methode, die Dinge zu verändern oder sogar aufzulösen, ohne daß man noch viele Stunden oder lange Zeiten durch irgendwelche bereits erlebte Dramen  gehen muss. Man kommt damit sehr schnell an tiefliegende Kernglaubenssätze oder Ängste und Ursachen.

Und jetzt, wo ich gerade von einem großen Heiler-Lehrer Seminar komme, das mit Vianna Stibal In Lindau am Bodensee stattfand, bin ich nun auch Theta Healing-Lehrerin und noch mehr inspiriert und begeistert und auch wieder daran erinnert, in was wir in unserem Leben alles Theta Healing einbauen können. Das ist einfach große Klasse.

Man kann damit quasi an alle Beschwerden oder Anliegen rangehen, wenn der Zu Behandelnde es zulässt und auch will. Das finde ich so spannend und magisch. Ob es darum geht, mehr Erfolg im Leben zu haben, Krankheiten zu heilen, seinen Seelenpartner zu finden, Seine Arbeitsstelle zu wechseln, Entscheidungen zu treffen, Vergangenes loszulassen, Ängste aufzulösen und so vieles mehr. Theta Healing ist auch eine Lebenshilfe. Alles ist möglich. Ich habe sogar schon von vereinzelten Fällen gehört, bei denen Organe wie Galle usw., wieder nachgewachsen sind. Ich weiß, das klingt völlig utopisch, aber wenn ich mir so überlege, was bei mir schon merkwürdige Dinge mit meinen Kunden passiert sind, da staune ich auch immer wieder. 

Man muss einfach offen sein für verrückte Dinge und auch für Wunder. Nichts ist, wie es scheint. Und vor allem niemals hoffnungslos. Selbst bei Menschen, deren Seele sich entschieden hat, zu gehen, gibt es Licht und Hoffnung auf ein gutes Loslassen und ein leichtes Gehen. Und wundervolle Unterstützung für die Angehörigen, denen man auch oft beim Loslassen helfen muss. Es gibt auch oft viele Spontanheilungen, weil die Menschen mit daran geglaubt haben. Ein bisschen Glauben sollte man schon mitbringen, weil wir eben mit der Schöpferkraft, oder der Kraft des Universums arbeiten.

Theta Healing ist völlig religionsfrei und wirkt bei jedem Menschen, egal welcher Herkunft sogar bei Pflanzen und Tieren und bei Kindern sowieso, die glauben noch an Magie und stellen sie nicht in Frage. Und es verstärkt sich natürlich, wenn die Menschen  auch an etwas Großes, egal welche Kraft glauben. Was es immer bringt, konnte ich auf jeden Fall beobachten, sind Veränderungen im Leben. Manche erschrecken davor, weil sie dann ja ihre bequeme, bereits bekannte Komfortzone verlassen müssen. Auch wenn diese nach außen hin sicherlich nicht bequem  oder komfortabel erscheint. Aber Menschen sind nun mal so, und es kommt die Angst vor dem Unbekannten hervor. Das hält leider viele Menschen davon ab, doch weiterzugehen und mal zu schauen, was noch Besseres passieren könnte. Schade drum, es gibt so viel Wundervolles, Neues zu entdecken, so viel Neue Wege zu beschreiten, so viele Wunder zu erleben.

Aber für all die, die intuitiv genug sind, es erleben zu wollen, für die gibt es diesen Weg und natürlich auch noch viele andere schöne spirituelle Wege. Aber ihnen allen wohnt letztendlich doch die gleiche Schöpferkraft inne.

Viele Menschen haben mit Ängsten zu tun – Sie sagen, Angst kann krank machen. Können Sie uns mehr zu den Hintergründen sagen und was man dagegen tun kann?

Ja , in der Tat. Sehr viele Menschen kämpfen mit Ängsten vielerlei Arten. Manchmal wissen sie es gar nicht, daß eine Angst dahintersteckt. Alleine schon der Satz, „ das kann ich nicht“, den würde nicht jeder gleich mit einer versteckten Angst verbinden. Aber oft, steckt was Tiefgründigeres dahinter. "Warum kannst du das nicht, würde ich schon mal fragen, oder warum  denkst du es nicht zu können.

Mögliche Antworten könnten sein,: ich bin doch noch so klein, oder schon so alt, noch viel zu jung, ich hab doch kein Geld, ich bin doch zu dick dafür, es ist verboten, oder ich mach doch eh immer alles kaputt,  das darf man eben nicht, wenn ich das mache, werd ich geschlagen, oder keiner hat mich dann noch lieb, ich bin einfach zu dumm dafür  oder zu dabbisch, es hat mir keiner gezeigt, etc…. die Antworten und die danach kommen sind im Grunde fast unendlich, bis wir dann tatsächlich zu dem Kern kommen, dem Ursprung dieser Angst.


Manchmal hat  man in der Kindheit schon die, für ein  Kind, schlimmsten Sachen erlebt. Man war im Dunkeln eingesperrt oder allein, irgendwelchen Spinnen ausgesetzt, ist schon mal verlorengegangen, ist fast ertrunken,  hat schlimme Unfälle erlebt, jemand  Nahes ist gestorben, es wurden einem merkwürdige Geschichten erzählt., ist misshandelt oder missbraucht worden, manche Dinge waren einfach tabu, man durfte nicht über etwas reden, oder durfte Gefühle nicht zulassen, wurde zu Dingen gezwungen, die einem zuwider waren, Eltern ließen sich scheiden oder starben, Kriegserfahrungen, man wurde verbal terrorisiert oder attackiert, in der Schule schon gemobbt, rumgeschubst und gestoßen, Eltern waren beim Aufwachen mal nicht da oder über Tage weg, Geschwister werden geboren, Krankheiten durchlebt… Diese Liste ließe sich jetzt unendlich fortfahren und sicherlich käme Ihnen einiges davon bekannt vor.

Jeder hatte schon mal vor was Angst. Manche verkraften es leichter, manche nehmen es schwerer und manchmal bleibt einfach was davon hängen und setzt sich in den Köpfen der Menschen fest. Das führt später im Erwachsenen - Leben auch zu Ängsten der verschiedensten Formen, ob nun bewusst oder unbewusst. Und wenn sie sich in die Angst hineinsteigern, führt das zu einem erhöhtem Stress-Level, Adrenalin-Ausstoß, Herzflattern, feuchte Hände, Schweißausbrüche, Atemnot, Übersäuerung, Krämpfen, Schreien, Erstarrt -oder wie Gelähmt sein, das Denken setzt aus, folglich auch das Handeln Im schlimmsten Fall zum Herzstillstand oder durch Handlungsunfähigkeit zu tragischen Unfällen. Normalerweise setzt dann in schwierigen Situationen "Der Kampf- oder Flucht -Modus“ ein. Man fängt an, zu kämpfen verbal (heutzutage eher öfters) oder tatsächlich handgreiflich oder man rennt weg. Ist aber die Angst so groß, ist dieser natürliche Instinkt lahmgelegt und Schlimmes kann einem widerfahren.                                           

Und man  kann tatsächlich Einiges  dagegen tun:
Es gibt ganz bestimmte Atemtechniken, Klopftechniken, NLP-Methoden, Schockkuren, Therapien jeglicher Form, homöopathische Mittel, Edelsteine (bei Kindern als Mutmacherstein manchmal sehr hilfreich und unterstützend) und einiges mehr.

Ich bevorzuge natürlich das Theta Healing dafür, weil ich die Ängste  dann tatsächlich schnell,  einfach und sanft auflösen kann und man kann damit dann auch neue gute Glaubenssätze kreieren oder neue gute und mutige Gefühle erzeugen. Und das ist so fantastisch!!! Deswegen liebe ich die Theta - Arbeit sehr. Man kann ganz viele tolle Sachen mit Theta Healing machen und es in jedem Bereich deines Lebens anwenden.

Mit welchen Ängsten haben Klienten die zu Ihnen kommen zu tun?    

Das sind oft Existenzängste, Versagensängste, Prüfungsangst, Hypochondrie (Angst vor Krankheiten oder Schmerz), Spinnenphobie oder anderes Getier, Höhenangst, Brückenangst, Platzangst, Lebensangst, Angst vor dem Sterben dem Tod, Verlustangst, Schul- oder ArbeitsplatzAngst oder einfach Angst vor der Angst und was sich sonst noch so zeigt. Manchmal kommen sie bewusst mit einer bestimmten Angst, um das auch zu ändern,  oft zeigt sich aber auch  erst eine Angst während der Behandlung, von der sie noch nicht wussten.

Können Sie uns „Lachyoga“ genauer vorstellen? Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Lachyoga?


Lachyoga ist eine Abhandlung von Übungen, die tatsächlich aus dem Yoga kommen und abgewandelt worden sind in Lachyoga. Keine superathletischen Verrenkungen, das nicht. Aber doch sehr effektiv. Dr. Madan Kataria ein indischer Arzt gründete 1995 den 1. Lachclub in Indien und führte somit das Lachyoga ein. In den 60er Jahre starteten erstmals ein paar Wissenschaftler Untersuchungen zu Auswirkungen des Lachens. Damit wurde die Gelotologie geboren. Lachen erleichtert auf eine sehr angenehme Weise das Leben und damit  die teilweise verbundenen Sorgen und Unbefindlichkeiten.

Selbst, wenn wir nur so tun als wollten wir lachen, indem wir die Mundwinkel schon nach oben schieben,  fängt unser Gehirn schon an, umzudenken und gute Hormone zu produzieren.

Lachen ist der kürzeste Weg zu einem Menschen. Und bei Lachyoga ist es gerade die Kunst, aus dem künstlich erzeugten Lachen ins echte herzliche Lachen überzuschwappen.

Einfach lachen wegen nichts, einfach so ohne Grund. Das ist ein wunderbares Atemerlebnis für unseren Körper, alte Luft wird ausgestoßen, neue frische  Luft wird reingesogen, unser Gehirn wird sauerstoffdurchblutet, die Organe erhalten eine Massage, das Herz pumpt kräftiger, das ist ,als ob wir von innen joggen würden. Menschen mit Schmerzen erleben Erleichterung, teilweise sogar für einige Stunden, es gibt nachweislich Menschen, die sich wirklich gesund gelacht haben, einfach weil Serotonin, Endorphine freigesetzt werden. Die Immunabwehr wird gestärkt. Lachende Menschen sind glücklicher und weniger anfällig.

Und die Stärken von Lachyoga sind enorm.
Ein kleines Beispiel gerade jetzt aktuell: Als wir in Lindau zur Lehrerausbildung waren, hatten wir auch einen  kleinen Prüfungstag. Ich denke schon, daß trotz aller Professionalität, die wir haben, doch einige schon noch aufgeregt oder angespannt waren. Wir waren in kleinere Gruppen eingeteilt und irgendwie hatte ich mit einer Kollegin aus irgendeinem Grund, so angefangen zu lachen, daß alle davon mitgerissen wurden und so eine echte Lachwelle überschwappte. Die Klöße im Bauch lösten sich auf und alle entspannten sich sehr. Einige kamen  später noch zu mir und sagten das Lachen hat echt gut getan und später umarmte mich  sogar eine Frau noch vor der Toilette und sagte: “Danke für Dein Lachen, du hast mir gerade den Tag damit gerettet." Die Prüfung haben wir natürlich alle bestanden. So entspannt Lachen natürlich auch angespannte Situationen, hilft bei Trostlosigkeit oder Traurigkeit oder Unsicherheit oder Angst. Der Kopf wird wieder klarer, der Körper richtet sich auf,  weil mehr Sauerstoff reinkommt, die Sorgen werden kleiner oder es kommen viel schneller Lösungen. Zuversicht steigt an, Hoffnung wächst, alles wird wieder leichter. Menschen sollten viel öfter lachen, um sich wieder an die  die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des Kindseins zu erinnern. Das würde das Leben und das Miteinander ungemein erleichtern. ;-)

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?


Daß sie respekt- und liebevoll von mir behandelt werden, daß sie sich wohl fühlen und auch fallenlassen können und dürfen und daß sie mit dem Wissen aus der Sitzung rausgehen, ja jetzt darf sich was verändern und  wie Goethe schon sagte :"Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein."

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Daß ich so vielen Menschen helfen darf und wohl auch kann, auf eine sehr leichte, sanfte und angenehme aber auch effektive Weise. Das macht mich so richtig glücklich. Ich finde das so  fantastisch!  Ich bin immer wieder begeistert, welche Resultate wir erzielen. Der Klient und Ich. Ich find diese Arbeit einfach toll!!

Ihr Lebensmotto in einem Satz? 


Alles ist möglich, Wunder gibt es immer wieder! - Die Welt macht dem Platz, der weiß wo er hin will.                                                                                                                   
Wo würden Sie denn Heiler einsetzen - Oder wem würden Sie Heiler empfehlen?

Auf jeden Fall würde ich Heiler In Krankenhäusern, Hospizen, Pflegeheimen, Kliniken überall, wo menschliche Hilfe gebraucht wird, einsetzen, um einfach die Schulmedizin mit der Heilenergie zu verbinden. (In England und Amerika gibt es das schon lange und nur ganz vereinzelt in Deutschland, habe ich neulich gehört.) So könnte die eigene Selbstheilungskraft der Patienten viel mehr aktiviert und gestärkt werden und das ganze System, Mensch, Krankheit, OP, Angst, Einsamkeit,  Medikamente, Tod  etc. viel besser harmonisieren - in Einklang sein. Wenn die medizinische Arbeit getan ist, kann der Heiler seine Arbeit tun. Ängste auflösen, Heilblockaden abbauen, Narben entstören, die Heilenergie im Körper in Fluss bringen, beruhigen und entspannen, Geist ,Körper und Seele in Einklang bringen. Und ich würde jedem empfehlen, mal einen Heiler aufzusuchen, wenn er merkt, daß sein Leben aus dem Lot geraten ist. Einfach mal neue Wege gehen! Schulmedizin und Energetisches Heilen in Zusammenarbeit, das wäre schön.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Volker Murawski Heiler im Interview

$
0
0
Geistiges Heilen für Körper & Seele

Volker Murawski
Heiler
in 21365 Adendorf
für weitere Infos > zum Profil


Sehr geehrter Herr Murawski, Sie sind Energetischer Heiler und führen Ihre Praxis für Geistiges Heilen in Adendorf (Niedersachsen). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.


Ich biete Geistiges Heilen an. Hierbei werden keine Krankheiten und Symptome behandelt, oder ein Leiden einfach weg gezaubert.

Geistiges Heilen zielt darauf ab, die natürlichen körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Alles auf einer tiefen feinstofflichen, energetischen Ebene und auf der Seelenebene. Geistiges Heilen sieht man nicht.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Meine eigene Gesundheit bzw. Krankheit. Nach immer wieder auftretenden schweren Infekten haben die ärztlich verordneten Antibiotika und andere Medikamente nicht mehr gewirkt. Auch Herz und Lunge waren schon angegriffen, ich fühlte mich wie in einer Sackgasse. So habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht und bin fündig geworden.

Seit 18 Jahren bin ich jetzt „clean“, lebe ohne Medikamente und es geht mir gut.

Und ich habe mein Talent und meine Gabe entdeckt, meine Berufung gefunden.

Einen schöneren Job, als anderen bei der Heilung zu unterstützen, kann ich mir nicht mehr vorstellen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?


Meine Philosophie besteht darin, anderen Menschen auf ihrem Weg in ihre Eigenverantwortung zu unterstützen, in Richtung Gesundheit und Lebensfreude.

Die kindliche Leichtigkeit wieder entdecken.


Sie sagen, Geistiges Heilen hat nicht wirklich etwas mit „weg zaubern“ zu tun. Wie funktioniert Geistiges Heilen?


Krankheiten werden nicht wie in der Medizin bekämpft. Aber auch ein Heiler zaubert sie nicht sanft weg. Beim Geistigen Heilen werden durch Handauflegen die Selbstheilungskräfte aktiviert. Ein Heiler dient als Vermittler oder Kanal für das, was aus dem Universum, aus der göttlich geistigen Welt durch ihn hindurch fließt. So, wie es schon auf alten Zeichnungen aus der Steinzeit auf Höhlenwänden dargestellt ist.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Geistigem Heilen? Mit welchen Anliegen kommen die Menschen auf Sie zu?

Diese Heilung wirkt sanft auf einer tiefen energetischen und seelischen Ebene.

Geistiges Heilen hat keine Nebenwirkungen.

Zu mir finden Menschen mit akuten oder chronischen körperlichen Beschwerden, aber auch mit psychischen Problemen. Wie woanders oft beobachtet, haben auch meine Klienten eine längere Odyssee von Arztbesuchen hinter sich. Oft über mehrere Jahre hinweg. Viele sind mit den Ergebnissen unzufrieden und machen sich auf die Suche nach Alternativen. Oft zeigen sich neben körperlichen Leiden auch immer häufiger alte psychische Leiden.

Da ist verständnisvolles Annehmen gefragt.


Sie sagen, die Eigenverantwortung, das Verständnis und Annehmen des Klienten seiner momentanen Situation sind von Wichtigkeit. Können Sie uns das genauer erläutern?

Eigenverantwortung beginnt bei der Ernährung,  führt über ausreichend Bewegung und Ruhe, bis hin zu dem Punkt, ob man in der Lage ist, sich therapeutisch unterstützen zu lassen, um nach psychischen Ursachen suchen zu lassen. Ich als Heiler sollte in der Lage sein, Verständnis für den Klienten aufzubringen und mich seiner anzunehmen. Dies vergleiche ich mit dem Bushaltestellenprinzip: Den Menschen dort abholen, wo er steht, ohne Druck und ihn auf seiner Fahrt zur Selbstheilung zu begleiten.

Menschen wollen verstanden und beachtet werden. Kritik und Erniedrigung haben viele zu Genüge erlebt.


Wirkt energetisches Heilen bei jedem oder bedarf es einer gewissen Offenheit um sich darauf einlassen zu können?


Na prima. Da haben Sie Ihre Frage fast selbst beantwortet. Natürlich sind Offenheit, Wille und Bereitschaft das „A“ und „O“. So wie kleine Kinder, die noch ohne Zweifel und Widerstände, einfach offen und neugierig sind.

Auch wenn bei vielen Erwachsenen die kindliche Leichtigkeit im Laufe ihres Lebens abgelegt wurde, kann sie wieder entdeckt werden. Sie brauchen nur offen zu sein und sich darauf einzulassen.

Sie halten auch Vorträge. Welchen Inhalts sind diese und an wen richten sie sich?

Mit meinen Vorträgen möchte ich verdeutlichen, dass Heiler ganz normale Menschen sind und für Hilfesuchende ganz normal da sind.

Natürlich stelle ich auch mich und meine Handlungsweise vor. Im Anschluss ist Zeit für Fragen aus dem Publikum. Das macht den Vortrag lebendiger und die Zuhörer können mich so leichter kennen lernen.

Wie findet man denn gute Heiler?

Im Internet gibt es viele und lange Listen mit Fragen und Antworten, Tipps worauf zu achten ist. Wer mag, kann dort schauen. Haben Sie einen Heiler gefunden, nehmen Sie Kontakt mit ihm auf. Manchmal reicht schon ein Telefonat um festzustellen, ob Sie mit ihm/ihr zurecht kommen.

Ein Tipp von mir: Hören Sie auf ihren Bauch. Ist da ein Gefühl von Vertrauen und das Gefühl gut aufgehoben zu sein? Beides sind eine Art Grundvoraussetzung. Oftmals hat auch jemand aus dem Freundes- und Bekanntenkreis einen Tipp, sprechen Sie darüber.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?


Oberste Priorität hat der freie Wille der Klienten,  es hilft nicht, wenn er „geschickt“ wurde. Sein Besuch bei mir, wie es auch per Gesetz geregelt ist, muss also ohne Druck sein. Meine Klienten sollen sich bei mir wohl fühlen und mir vertrauen. Beides halte ich für äußerst wichtig, wenn man bedenkt, dass viele wie bereits erwähnt, eine lange leidvolle Odyssee hinter sich haben.

Ich will ein Gefühl des Angenommenseins in Ihrer momentanen Situation geben, Vertrauen und Halt.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Offenheit und das Vertrauen, die meine Klienten mir gegenüber zeigen.
Und ich darf live dabei sein, erleben wie es ihnen besser geht, sie wieder Lebensfreude haben!  

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Sei du selbst – und vieles geht leichter.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Sylvie Bueb Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Die Heart Math-Methode
- Gelassenheit und Souveränität lassen sich erlernen



Sylvie Bueb

Heilpraktikerin
Heilpraxis Dynamis
in 79238 Ehrenkirchen-Offnadingen
für weitere Infos > zum Profil
Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor. Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Ich habe zunächst Betriebswirtschaft studiert und auch im Unternehmensbereich lange Jahre gearbeitet. Der Bereich der alternativen Heilmethoden hat mich aber schon immer fasziniert und deshalb habe ich neben meiner Arbeit den Heilpraktikerausbildung gemacht. Heute habe ich auch meine eigene Praxis. In meiner Vision möchte ich im weiteren Sinne den Begriff der „Heilung“ auch ins Unternehmensumfeld tragen, den Menschen Alternativen an die Hand zu geben, die es Ihnen erlaubt, ihre Gesundheit eigenständig in die Hand zu nehmen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Bei mir sollten die Patienten eine hohe Eigenmotivation haben, etwas an ihren Gewohnheiten zu ändern. Das ist nicht immer ganz einfach, aber wenn dieser Schritt einmal getan ist, können sich große Heilungserfolge einstellen. 

Ich bin nur der Impulsgeber, der Mensch ist sein eigener Heiler.

Neben der klassischen Homöopathie bildet die Heart Math-Methode einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit. Können Sie uns diese Methode genauer vorstellen?

Bei der Heart Math Methode handelt es sich um bestimmte Übungen, in denen das menschliche Herz im Mittelpunkt steht. Das Heart Math Institut ist eine Forschungseinrichtung aus den USA und hat sich vor über 20 Jahren zum Ziel gesetzt, die Beziehung des Herzens zu unseren anderen Organsystemen und insbesondere unserem Gehirn, wissenschaftlich zu untersuchen. 

Das Herz spielt ja in vielen östlichen Kulturkreisen bereits eine wichtige Rolle, wie in Meditationstechniken und im Buddhismus. Dieses Wissen wurde in eine einfache, lernbare Lernmethode umgewandelt, damit es auch in unserem westlichen Kulturkreis verständlich und praktikabel wird.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken der Heart Math-Methode? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Die WHO gibt an, dass über 80% aller chronischen Krankheiten stressbedingt sind. Stress setzt im Körper oxidative Prozesse in Gang, die eine ganze Kaskade an Krankheitsbildern auslösen bzw. fördern kann: Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Angstzustände, Diabetes, Muskelverspannungen usw. 

Im Grunde spüren die Menschen selbst, dass sie emotional angespannt sind, wissen aber nicht, was sie konkret tun können, um das in den Griff zu bekommen.


Der große Vorteil der Methode besteht darin, dass man innerhalb kurzer Zeit – ca. 6 Wochen – enorme Erfolge erzielen kann. 


Es gibt hierzu auch viele Studien, die sie auf www.heartmath.org nachlesen können.
Im Zusammenhang mit der Heart Math-Methode sagen Sie, Gelassenheit und Souveränität lasen sich erlernen. Können Sie uns das genauer erläutern?

Für mich kann man in Zeiten zunehmender Ungewissheit im „Außen“ nur an einem Punkt sinnvoll ansetzen: bei sich selbst. Sobald man seine innere Haltung, seine emotionalen Reaktionen stabilisieren kann, ist man bestens für den Alltag gerüstet. Man kann berufliche Herausforderungen und Stress im Alltag mit viel mehr innerer Gelassenheit angehen.


Bei meinen vielen Trainings berichten mir die Teilnehmer genau das: sie erfahren eine nie gekannte „innere“ Leichtigkeit.

Sie sprechen von „Herzintelligenz“ und von „Herzkohärenz“ – Können Sie uns diese Begriffe genauer erklären?

Der Begriff Herzintelligenz wurde bei der Übersetzung von Heart Math geprägt und ist unter diesem Begriff in den deutschsprachigen Ländern bekannt.

Herzkohärenz bezeichnet den Zustand, in dem man sich befindet, wenn unser Herz in einem harmonischen, gleichmäßigen Rhythmus schlägt – man misst hierbei die Herzvariabilität, also den zeitlichen Abstand zwischen 2 Herzschlägen. Man kann das auf dem Bildschirm darstellen: sie würden dann eine gleichmäßige, harmonische Wellenbewegung sehen. Diesen Zustand, in dem sich die anderen Körpersysteme einschwingen, nennt man „Herzkohärenz“.

 Wie gestaltet sich das Heart Math-Übungsprogramm?

Das Programm setzt sich aus 6 Schritten zusammen, die aufeinander aufbauen. In der ersten Sitzung benötigt man 2 Stunden, in den weiteren 5 Sitzungen jeweils eine Stunde. Zwischen den einzelnen Sitzungen liegt in der Regel eine Woche, damit der Klient die entsprechenden Übungen in den Alltag integrieren kann.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Es ist mir wichtig, eine Orientierungshilfe geben zu können, Vertrauen aufzubauen. Aber ich kann sagen, dass ich auch immer wieder viel von meinen Klienten lerne und dafür bin ich sehr dankbar.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Es ist für mich eine Erfüllung, wenn ich dazu beitragen kann, dass es den Menschen besser geht. Das ist eine innere Freude, die mich motiviert, immer weiter zu machen.

 Ihr Lebensmotto in einem Satz?

 "Was immer Du tun kannst, oder wovon Du träumst, Du könntest es tun: beginne damit. Kühnheit trägt Genius, Macht und Zauber in sich. Beginne es jetzt! "(Johann Wolfgang von Goethe)



Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Beate Hochweber-Schmid Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Craniosacrale Osteopathie und Traumatherapie


Beate Hochweber-Schmid
Heilpraktikerin
in 80639 München
für weitere Infos > zum Profil
Sehr geehrte Frau Hochweber-Schmid, Sie sind Heilpraktikerin und führen Ihre naturheilkundliche Praxis in München (Bayern). Was hat Sie dazu bewegt ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Ich komme ursprünglich aus dem künstlerischen Bereich und bin dann über pädagogische Tätigkeiten zu meinem heutigen Beruf gekommen. Es hat sich eines aus dem anderen heraus entwickelt. Das Schöne ist, dass in meine jetzige Tätigkeit ganz selbstverständlich Erfahrungen und Inhalte meiner vorherigen Berufe mit hineinfließen. 

Sie sagen, eine Frage, die häufig in Ihrer Praxis auftritt, ist: „Was ist Heilung?“ Wie beantworten Sie diese Frage?

Mein Bild des Menschen als Einheit von Körper-Seele-Geist prägt die Antwort auf diese Frage: Tritt ein Krank-heitsgeschehen im Körper oder in der Psyche auf, ist das die Ebene auf der ein Ungleichgewicht im Menschen in Erscheinung tritt, was aber nicht notwendigerweise bedeutet, dass das Verschwinden der Symptomatik gleichbedeutend mit Heilung ist. 

Umgekehrt kann eine Heilung im Sinne von „heil-werden“, „ganz-werden“ geschehen, ohne dass die Symptome auf ihrer Erscheinungsebene verschwinden. 

Eine chronische physische Krankheit zum Beispiel kann ein Leben lang da sein und trotzdem kann der Mensch einen Heilungsprozess erfahren, der sich eben auf z.B. der seelischen Ebene zeigt. So mache ich einen Unterschied zwischen „gesund werden“ (das Verschwinden von Symptomen) und „Heilung“. 

Letzteres ist meiner Erfahrung nach ein Weg und erfordert vom Klienten die Hingabe an diesen Prozess und einen eigenen inneren Einsatz. Für mich ist  Gesundheit etwas, was hergestellt werden kann, Heilung etwas, was geschieht.

Die craniosacrale Osteopathie und die Traumatherapie bilden einen Schwerpunkt in Ihrer Arbeit. Können Sie uns diese Methoden etwas genauer vorstellen?

In der Osteopathie und Craniosacraltherapie wird auf sehr sanfte Art mit dem Körper über die Hände der Behandlerin auf der Ebene der Knochen, Muskeln, Sehnen, und Bänder, sowie der Faszien behandelt. 

Die Craniosacraltherapie arbeitet verstärkt mit dem sogenannten Craniosacralrhythmus. Dr. W.G. Sutherland vertrat die Ansicht, dass vom Kopf (cranio) bis zum Kreuzbein (sacrum) eine rhythmische, wellenartige Bewegung der Gehirn-und Rückenmarksflüssigkeit zu spüren ist, die über die Körperflüssigkeiten in alle Zellen weitergeleitet wird. Die  tragende Kraft dieses Rhythmus nennt er den „Atem des Lebens“. 

Die Traumatherapie zielt darauf ab, die Ressourcen 
(die vorhandenen Fähigkeiten und Kräfte) des Klienten zu stärken und auszubauen, um dann die traumatischen Blockaden zu finden und nach Lösungen zu suchen. 
 
Hier arbeite ich überwiegend mit  körper-psychotherapeutischen Ansätzen wie z.B. differenzierte Wahrnehmung von Reaktionen im Körper auf Gefühle, Gedanken und Vorstellungen, sowie geführte Augen-bewegungen, die traumatische Blockierungen lösen können. Aber auch die Arbeit mit inneren Bilder und Glaubenssätzen wird miteinbezogen. 

Was nach der traumatischen Situation sich nicht wieder integrieren und zur Ruhe kommen konnte und somit in unserem  System ein Ungleichgewicht mit den entsprechenden körperlichen und psychischen Beschwerden hinterlassen hat, soll nach und nach gelöst und wieder integriert werden, sodass  es dem Menschen wieder möglich werden kann, sein Leben ohne die vorherigen Einschränkungen zu gestalten.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von craniosacraler Osteopathie und Traumatherapie? Welche Probleme, Beschwerden, Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Beide Methoden können sowohl dem Wiedererlangung von Gesundheit als auch dem Heilungsprozess dienen.

Die Osteopathie und auch der craniosacrale Bereich der Osteopathie wird sehr häufig in der Prävention, im „Verhindern der Entstehung von Krankheit“ angewendet, da diese Behandlungsform einen sehr ausgleichenden

Einfluss auf das vegetative Nervensystem sowie das Hormon- und Immunsystem haben kann. 

Natürlich gibt es viele Anwendungsbereiche, in denen sie (oft auch begleitend zu anderen Therapieformen) eingesetzt werden kann. 

Hier ein paar Beispiele:

  • Begleitung seelischer Krisensituationen
  • Stress, Erschöpfung, Burn-out
  • Schlafstörungen
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Schmerzzustände
  • Rückenschmerzen, Verspannungen
  • Knochen-Muskel-Gelenkbeschwerden
  • Reizdarm

Die Traumatherapie, wie schon der Name sagt, wendet sich an Menschen, die unter traumatischen Belastungen leiden. Diese Belastungen sind im Nervensystem, im sog. „Körpergedächtnis“ und in der Psyche gespeichert. Diese zu lösen ist das Anliegen der Traumatherapie.

In welchen Fällen kann eine „Prozessbegleitung“ hilfreich für mich sein?

Bei allen Problemen im alltäglichen Leben, vor allem, wenn immer und immer wieder dieselben Probleme auftauchen und ich bereit bin, meine Themen, Konditionierungen und Verhaltensweisen anzuschauen.

Es geht darum Bewusstheit in mein Denken, Fühlen und Handeln zu bringen, was schon große Veränderungen bewirken kann.

Hier werden meine Arbeitsweisen noch erweitert durch Elemente aus der Gestalttherapie, Atemtherapie und Innere-Kind-Arbeit.

Zu Ihrem Arbeitsspektrum gehört u. A. auch die astrologische Beratung. Wie sind Ihre Erfahrungen damit?

Ich mache bei den astrologischen Beratungen immer wieder die Erfahrung, dass die Klienten sich danach besser verstehen und annehmen können und Möglichkeiten sehen, ihre Probleme und Schwierigkeiten anzugehen und so Veränderungen einzuleiten. 

So wie ich die Astrologie anwende, geht es nicht um Zukunftsdeutung oder schicksalshafte Sternen-konstellationen, sondern darum, hinzuschauen, wie mein individuelles Sein sich am freiesten ausdrücken kann und welche Aspekte meines Seins ich anders und besser leben könnte.

Unsere Begabungen und Stärken zu entfalten ist meiner Meinung nach eine wahre Berufung im Leben. 

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Mir ist es sehr wichtig, dass sich die Menschen von mir  angenommen, verstanden und unterstützt fühlen. Dabei ist mir wichtig, dass die Eigenverantwortung des Klienten immer bestehen bleibt und gefördert wird. 

Vielleicht klingt das jetzt etwas ungewöhnlich, aber mir ist es auch wichtig, dass die Freude nicht zu kurz kommt. 

Natürlich meine ich damit nicht, dass traumatisierte Menschen Freude entdecken sollten, an dem was Ihnen passiert ist und an den Folgen davon. 

Ich meine vielmehr, dass Arbeit mit sich und an sich und mit dem Körper auch mit Gefühlen von Erleichterung und tiefer Freude einhergehen können und dürfen.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Den Kontakt mit Menschen, der immer wieder zu einer individuellen Herangehensweise einlädt, und die Stille, aus der heraus ich meine Arbeit machen darf.  


Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Liana Pagan-Lutherer Gesundheitsberaterin im Interview

$
0
0
Rückführungen
- „Jenseits von Richtig und Falsch ist ein Ort - dort begegnen wir uns!“
 


Liana Pagan-Lutherer
ganzheitliche Gesundheitsberaterin
in 80636 München
für weitere Infos > zum Profil
Sie sind Gesundheitsberaterin in München (Bayern). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

Ich bin ganzheitliche Gesundheitsberaterin und arbeite mit folgenden Methoden:
  • Rückführung
  • Systemische Aufstellung
  • Energetische Heilweisen wie: Kristallarbeit nach Marcel Vogel, 2 Punkt Methode, SaiShaktiHealing , geführte Mediationen, Feng Shui

Durch meine sehr breitgefächerte Arbeitsweise erreiche ich nicht nur die psychische und mentale Ebene meiner Klienten, sondern die tieferen seelischen Bereiche. 

Denn die Ursache von psychischen Verletzungen liegt oft in uralten familiären Strukturen und Erfahrungen, die wir in früheren Leben gemacht haben. Meine Erfahrungen als Praktikerin zeigen, dass meine Heil-Methoden auch in scheinbar aussichtslosen Fällen eine erstaunlich positive Wirkung haben können: Meine Klienten können Ängste, Blockaden, Karma und karmische Beziehungen besser verstehen und auflösen.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Mein Weg begann schon in sehr jungen Jahren, in denen ich spirituelle Erfahrungen machte, die ich zuerst nicht einordnen konnte. Dennoch haben mich diese tiefgreifenden Erlebnisse nicht losgelassen, ich wollte den Sinn des Lebens verstehen und fing schon als Teenager an, mich mit Religionen und Grenzwissenschaften zu beschäftigen. 


Parallel dazu machte ich immer wieder die Erfahrung dass ich durch mein Wissen und meine Fähigkeiten andere Menschen unterstützen konnte, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Namhafte spirituelle Lehrer, Schriften und unzählige Seminare führten mich schließlich zu dem Punkt, wo ich heute bin. 

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Ich hole meine Klienten genau dort ab, wo sie stehen. Denn jeder Mensch hat einen individuellen Zugang zu seinen Heilungskräften. Was für den einen gut ist, kann für den anderen wirkungslossein. Die Heilweisen, die ich anwende, habe ich alle in eigener Erfahrung erlebt.

Rückführung, systemische Aufstellungen und energetische Heilweisen bilden Ihre Arbeits-schwerpunkte. Was genau ist eine „Rückführung“?

In unserem Unbewussten sind nicht nur alle Informationen aus diesem Leben, sondern auch die der vorangegangenen Leben gespeichert – in Form von inneren Bildern und emotionalen Erinnerungen. 


Die Methode der Rückführung geht von der Annahme aus, dass die Seele, also unser individuelles Sein, unabhängig von Raum, Zeit und Körper existiert.

Die meisten Menschen durchleuchten und analysieren ihre Probleme, finden aber doch keine Lösung. Eine Rückführung ist eine gute Möglichkeit, Themen nicht nur intellektuell zu verstehen, sondern die seelischen Ursachen zu bearbeiten.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken von Rückführungen?

Das frühere Schicksal oder Trauma birgt einen Schatz an Erkenntnissen für das Hier und Jetzt. 

Rückführungen können also helfen, den Sinn des jetzigen Lebens zu ergründen und aktuelle Probleme zu verstehen und aufzulösen.

Die meisten Klienten können so eine ganz neue Sicht-weise auf ihr Leben erlangen. Sie können Zusammenhänge in allen Bereichen besser verstehen und neue Wege finden. Ebenso können sie erkennen, wer sie sind, welche Lebensaufhabe sie haben und sie können den Zugang zu blockierten Ressourcen wieder herstellen.

Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

  • Alle Arten von Ängsten und Phobien: z.B.
  • Höhenangst, Trennungsängste, Flugangst, etc.
  • Karmische Verstrickungen oder Bindungen zu Eltern, Partnern, Kindern, etc.
  • Alle Arten von Schwierigkeiten mit (Ehe-) Partnern, Familienmitgliedern, Freunden, Bekannten und Kollegen
  • Probleme im Beruf
  • Selbstwertprobleme
  • Schuldgefühle


  • Unerfüllter Kinderwunsch
  • Negative Glaubenssätze
  • Sexualitätsprobleme
  • Finanzielle Probleme
  • Körperliche Probleme
  • Die Suche nach einem Sinn und nach einer Lebensaufgabe

Wie gestaltet sich eine Rückführung, wenn ich zu Ihnen komme?

Zunächst finden wir gemeinsam über die Anamnese/Vorgespräch das aktuelle Thema/Problem heraus. Dann beginnen wir mit der eigentlichen Rückführung, die folgendermaßen abläuft:

Ich arbeite mit einer Fragetechnik, die sich MES (Messbrücke Mental – Emotional - Somatisch) nennt. Sie befinden sich während der gesamten Zeit in leichter Entspannung, aber bei vollem Bewusstsein. D.h., sie nehmen alles um sich herum wahr, ähnlich als wären Sie kurz vor dem Einschlafen. Man nennt diesen Zustand „Alphazustand“. 

Durch meine fachkundigen Fragen führe ich Sie genau in das Leben, wo Ihr Thema/Problem seinen Ursprung hatte.  Manchmal landen wir dabei in einem früheren Leben, manchmal zeigt sich das Thema aber auch in der pränatalen Phase, während der Geburt oder der Kindheit in diesem Leben: Was ist geschehen? Warum ist das geschehen? Wie ist man in einem früheren Leben gestorben und warum? Was hätte man ändern können und wie hätte das Leben dann ausgesehen?

Welche Versprechen, Glaubenssätze, Berechnungen und Rechtfertigungen hat sich die Seele zurechtgelegt und gilt es, zu verändern?

Was erwartet mich?

Sie befinden sich in einem geschützten Raum, wo alles sein darf. Und sie werden schon nach der ersten Sitzung erstaunt sein, wie klar sich Ihre Themen und Lösungs-möglichkeiten herauskristallisieren.

Ein Satz des Mystikers Rumi fasst eine solche Sitzung wunderbar zusammen:

„Jenseits von Richtig und Falsch ist ein Ort – dort begegnen wir uns!“

Ist es bei einer Rückführung wichtig, dass der Klient an die Reinkarnation/ Wiedergeburt glaubt?

Nein. Woher unsere inneren Bilder kommen ist für den Erfolg einer Sitzung unwesentlich. Erfahrungsgemäß ist aber eines sicher: Durch die Arbeit mit diesen Bildern können wir unsere Selbstheilungskräfte besonders gut aktivieren.

Funktioniert eine Rückführung für jeden Menschen gleichermaßen?

Grundsätzlich ja, wenn der Klient offen für eine Rückführung ist und wirklich bereit für eine Heilung.

Inwieweit fließen Ihre unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkte zusammen?

Es fließt alles ineinander, da jeder meiner Heilweisen auf das ganzheitliche Menschenbild ausgerichtet ist:  Heilung an Körper, Geist, Seele und auf der spirituellen Ebene. So benutze ich z.B. bei den Rückführungen auch Sätze aus den Familienstellen. 

Ziel ist es, alle vier Ebenen zu aktivieren und zu harmonisieren.

Je nach Problem des Klienten, können wir die entsprechend wirkungsvollste Methode durchführen und bei Bedarf mehrere miteinander kombinieren.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Achtsamkeit. Negative Bewertungen oder Urteile sind bei mir außerdem tabu.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Möglichkeit, mit meinem Wissen und meinen Fähigkeiten andere zu unterstützen. Außerdem bin ich immer wieder erstaunt über die Vielfältigkeit des Lebens.

Jedes Schicksal ist anders, es gibt nichts, was es nicht gibt.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Immer wieder geht die Sonne auf. 





Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Sonja Blumenthal Gesundheitsberaterin im Interview

$
0
0
zum Thema: Die Arbeit mit der Dorn-Methode in Kombination mit anderen ganzheitlichen Anwendungen


Sonja Blumenthal
Gesundheits- und Wellnessberaterin
in 56076 Koblenz
für weitere Infos > zum Profil

Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

Ich sehe mich als ganzheitliche Gesundheitsberaterin und möchte mein erworbenes Wissen gern weitergeben, um den Menschen auf ihrem Lebensweg zu begleiten. 


Dabei heißt es vor allem, Körper, Seele, Geist zusammenzubringen. Ich arbeite mit der DORN-Methode in Kombination mit anderen ganzheitlichen Methoden, individuell auf jeden Menschen und dessen Bedürfnisse abgestimmt.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Während meiner langjährigen Tätigkeit im Gesundheits-wesen durfte ich viele Erkenntnisse erlangen über die Anatomie, Physiologie und Krankheitsgeschehen aus (schul-) medizinischer Sicht. Irgendwann wurde mir bewusst, das ist nicht alles. Da gibt es noch eine andere Seite. Dieser Seite habe ich mich dann zugewandt und lerne den Menschen in all seinen Facetten aus einer ganz anderen Perspektive kennen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Ich nehme mir Zeit für den Menschen, höre ihm zu. Nehme ihn ernst und wichtig. Um dann mit ihm gemeinsam Strategien entwickeln zu können, die Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele erkennen und verstehen zu lernen.

Einen Schwerpunkt Ihrer Arbeit  bildet u. A. die Dorn-Methode, die Sie mit anderen ganzheitlichen Anwendungen, angelehnt an Meridianlehre und Ayurveda, kombinieren. Können Sie uns dieses ganzheitliche Konzept etwas genauer vorstellen?

Die Methode nach DORN ist eine sehr simpel anzuwendende, ordnende Art, die einfachen, statischen Prinzipien innerhalb der Skelettstrukturen, incl. der Gelenke, wieder in die Ordnung bringen.

Die DORN-Methode hat den Anspruch, den Menschen ganzheitlich zu sehen – also auf allen Ebenen. Somit ist sie gut kombinierbar mit anderen Methoden, wie bspw. der Meridianlehre, bei der es ebenfalls darum geht, “Störfelder” im Körper aufzuspüren und Impulse zu setzen, den Körper zur (Selbst-)Heilung anzuregen. 


Auch im Ayurveda – dem Wissen, der Lehre vom Leben – geht es darum. Es ist also alles sehr komplex, wie unser Körper in seiner Weise auch, und es gilt, immer die richtige Anwendungsweise bei den verschiedenen Menschen  zu finden, um ihm zu einem gesunden, entspannteren Leben helfen zu können.

Welche weiteren ganzheitlichen Behandlungs-methoden kommen in Ihrer Praxis zum Einsatz?

Auch die Ernährung spielt eine wichtige Rolle, wie auch Bewegung und Entspannung. Alles ist im Zusammenspiel mit allem zu sehen. Das Leben ist ein Kreislauf, unser Leben ist ein Kreislauf. Und es ist einfach. 

Auf uns und unseren Körper mit all seinen Bedürfnissen zu hören ist das A und O. 

Und wir könnten ein gutes, unbeschwertes, gesundes Leben führen.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken der Dorn-Methode in Kombination mit anderen ganzheitlichen Anwendungen? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Eindeutige Stärken der DORN-Methode sehe ich in ihrer Einfachheit. Und darin, dass es eine sanfte Methode ist, die unter Dynamik geschieht. Und ein weiterer wichtiger Aspekt ist,  es gibt speziell abgezielte Selbsthilfeübungen, die von jedem erlern- und anwendbar sind. 

Deshalb setzen wir mit dieser Arbeit auch den Impuls, dass jeder Eigenverantwortung für seinen Körper übernehmen kann. Die Körperwahrnehmung wird hierdurch ebenfalls geschult.


Wie gestaltet sich eine Behandlung, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Wir gehen bei der DORN-Methode davon aus, dass es, bedingt durch eine Beinlängendifferenz, zu einem Beckenschiefstand kommen kann. 


Dieser wiederum kann zu Verschiebungen der Wirbelkörper führen. Der Körper kommt sozusagen aus seiner Ordnung – Beschwerden verschiedenster Art können sich einstellen, Muskelverspannungen können hinzukommen, wir fühlen uns nicht mehr wohl und das beeinträchtigt in unsere Lebensqualität.

Dies gilt es wieder zu regulieren – die Beinlängen-differenz wird ausgeglichen, es gibt Impulse auf verschobene Wirbelkörper und Gelenke. 

Eine umfangreiche, individuelle Beratung findet statt.

Sie bieten auch Entspannungskurse an. Welchen Inhalts sind diese und wer kann sich hier angesprochen fühlen?

Diese Kurse haben das Ziel zu entspannen. Wir stehen heute unter permanentem Druck, sei es gesellschaftlicher oder persönlicher Natur. Dies kann zu Verspannungen, psychischen und physischen Belastungen, Unwohlsein usw. führen. Entspannungskurse dienen dazu, wieder zu uns, zu unserem Körper, unserer Mitte zu finden. 


Gut bzw. erstrebenswert ist es, diese präventiv durchzuführen, um ein Krankheitsgeschehen vorbeugend abwenden zu können.

Ich wende gern Achtsamkeitsübungen über den Atem oder das sog. Bodyscan an. Bei allen Verfahren ist ein Ziel, den Körper wieder wahrzunehmen, zu entspannen und Wege zu erarbeiten, auch im stressigen Alltag den Stress besser zu kompensieren.

Angesprochen ist jeder, vor allem auch Kinder.

Können Sie uns Ihr Angebot des „Stressmanagements“ genauer vorstellen?

Stressmanagement greift dort, wo Menschen sehr unter beruflichem Druck stehen, Prävention somit nicht mehr im Focus steht. Hier ist das Ziel, herauszufinden, was den Stress hervorruft, um dann Strategien zu entwickeln, einzelne Dinge zu entstressen, den Körper wieder neu wahrzunehmen, auf Signale des Körpers zu achten. Gut geeignet hierfür ist Einzelarbeit, aber auch Kurse in Gruppen zum Verstehen und Austausch der Betroffenen. 

Sehr gut auch anzuwenden in Firmen. Gemeinsamen Ent-stressen und Entspannen fördert das Betriebsklima.

Sie bilden auch in mehreren Methoden aus. An wen richten sich Ihre Ausbildungsangebote?

Ich bin zertifizierte Ausbilderin der DORN-Methode. Sie richtet sich an alle Interessierte. In letzter Zeit zeigen auch vermehrt Physiotherapeuten und Heilpraktiker Interesse, diese sanfte, ganzheitlich zu betrachtende Methode zu erlernen, um somit ihr berufliches Spektrum erweitern zu können.

Sehr bereichernd für mich sind die Ausbildungen in Sri Lanka. Dort bilden wir in einem Team seit einigen Jahren ehrenamtlich ayurvedische Ärzte und Yoga-Lehrer in der DORN-Methode aus.

Was können Sie mit Ihrer Arbeit noch bewirken, verbessern?

“Teile Dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen.” -Buddhistische Weisheit-

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Wie bereits beschrieben, steht für mich der Mensch in jeder Hinsicht im Mittelpunkt, für den ich mir immer Zeit nehme, der mir wichtig ist. Sollten schon Funktions-störungen irgendeiner Art bestehen, wird vor jeder Anwendung eines meiner Angebote der Gang zum Arzt geraten, um das jeweilige Beschwerdebild medizinisch abzuklären.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich liebe die Menschen. Und für mich ist immer wieder faszinierend, was kleinste Berührungen, das Annehmen des Menschen mit seinen bestehenden Problemen schon bewirken kann.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

„Sei gut zu Deinem Körper, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen." -Teresa v. Avila -


Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Melina Macho-Boldt Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
zum Thema: Das ReSTreL-Institut - für Ressourcenorientierte Stress- und TraumaLösungen 



Melina Macho-Boldt
Diplom-Sozialpädagogin, 
Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG)

in 10789 Berlin 
für weitere Infos > zum Profil
Sehr geehrte Frau Macho-Boldt, Sie sind Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie und führen das ReSTreL-Institut in Berlin-Charlottenburg. Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurzunseren Lesern vor. Wofür steht ReSTreL?

Mein Tätigkeitsfeld umfasst die Unterstützung von Menschen, die unter Stress oder den Nachwirkungen von traumatischen Erfahrungen leiden. Je nach individuellem Bedürfnis geschieht dies durch Beratung, Coaching oder Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz.

Das ReSTreL-Institut bietet auch Veranstaltungen für alle, die besser mit Stress umgehen und ihre Persönlichkeit weiter entwickeln möchten, sowie spezielle Weiterbildungen für Coaches, PsychotherapeutInnen, Pflegepersonal, Einsatzkräfte und ähnliche Branchen.

ReSTreL steht für Ressourcenorientierte Stress- und TraumaLösungen und beschreibt somit meine Spezialgebiete und meine Arbeitsweise gleichermaßen.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Schon ganz früh faszinierte mich die Tatsache, dass Menschen bessere Lösungen für ihre Probleme finden, wenn sie entspannt und frei von Angst sind. 

Ich betrachte den Menschen als bio-psycho-soziale Einheit. Stress oder traumatische Erfahrungen in einem dieser Bereiche haben immer Einfluss auf alle anderen Bereiche. Das Zusammenspiel dieser Komponenten und mein Interesse dafür, wie Menschen negative Erfahrungen in Stärken umwandeln können, haben die Richtung meines beruflichen Werdegangs in höchstem Maße inspiriert.

Zunächst ergriff ich den Beruf Heilmasseurin und erlernte zahlreiche Behandlungstechniken. Dann studierte ich Sozialpädagogik an der Universität Wien in Kombination mit Psychologie und Psychiatrie. In Deutschland erlernte die körperwahrnehmungszentrierte Traumatherapie-Methode TRP (TRP-Trauma Recovery Protocol) und ließ ich mich zur Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG) ausbilden. Selbständig arbeite ich nun seit 12 Jahren.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Die Lösung liegt immer schon in uns selbst. Es geht darum, jene Kraftquellen in uns zu aktivieren, die uns Energie für die notwendige Veränderung geben.

Stressberatung und Traumatherapie gehören zu den Schwerpunkten Ihrer Arbeit. Was bedeutet in diesem Zusammenhang Ressourcenorientiert?

Im Bereich der Pädagogik und Psychologie sind Ressourcen die inneren Potenziale eines Menschen, wie Fertigkeiten, Vorstellungen, Fähigkeiten, Erfahrungen, Gefühlserlebnisse, Stärken, etc.

Obwohl man aus seinen Ressourcen Energie schöpft, sind diese nicht immer bewusst oder werden bewusst genutzt. In Phasen von Stress und Belastung werden sie allmählich von Sorgen, Zweifel und Hoffnungslosigkeit verdrängt.

Doch Ressourcen sind wichtige Quellen für jene Kraft, die wir benötigen um Handlungen umzusetzen und Veränderungen in unserem Verhalten zu realisieren.

Ressourcenorientiert heißt in Coaching und Therapie, dass die inneren Kraftquellen gezielt aktiviert und genutzt werden, um Verarbeitungs-, Heilungs- und  Veränderungsprozesse zu fördern. Die Beschäftigung mit den eigenen Ressourcen hat auf Menschen, die belastenden Umständen ausgesetzt sind, eine stärkende und stabilisierende Wirkung.

Wann würden Sie sagen ist es sinnvoll sich bei Stresszuständen professionelle Unterstützung zu holen?

Immer dann, wenn man alleine nicht weiter kommt. Wenn sich Konflikte verhärten, oder wenn sich Stresssymptome verfestigen. Betroffene merken dann, dass sie immer mehr Schwierigkeiten haben, zur Ruhe zu kommen.

Typische Symptome von Dauerstress sind eine anhaltende innere Unruhe, Schlafstörungen, Verspannungen vor allem im Nacken-Schulter-Bereich, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Verdauungsbeschwerden, Bluthochdruck, ein geschwächtes Immunsystem, Übersäuerung des Körpers.

Auf emotionaler Ebene fühlt man sich zunehmen gereizt, unausgeglichen, mitunter ängstlich und neigt zu impulsiven Handlungen. Auch nimmt der Konsum von Kaffee, Alkohol, Nikotin, Aufputsch- oder Beruhigungsmitteln zu.

Stress beeinträchtigt die eigene Lebenszufriedenheit und auch unsere Beziehung zu anderen. Viele ziehen sich zurück.

Coaching hilft, mit Stress adäquat umzugehen, die eigene Belastungsgrenze zu schützen sowie Anspannung und Entspannung zu managen.

Wie gestaltet sich eine Stressberatungwenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Es erwartet Sie ein angenehmes Ambiente. Obwohl das ReSTreL-Institut am pulsierenden Herzen Berlins am KuDamm liegt, finden Sie im 4. OG eine Atmosphäre der Ruhe vor, die zum Abschalten einlädt, mit Vogelgezwitscher und dem sanften Plätschern eines Zimmerbrunnens.

In der Beratung informiere ich über alle relevanten Aspekte von Stress. Sie erfahren, wie körperliche, psychische und kognitive Mechanismen unter Stress funktionieren und zusammenwirken.

Sie erhalten Antworten auf Ihre Fragen bezüglich Ernährung, Bewegung und optimalen Schlafbedingungen in stressintensiven Phasen.

Dann finden wir heraus, was Sie genau belastet, in welchen Bereichen Sie gerne anders handeln würden und was sich wie ändern soll. Wir beschäftigen uns gezielt mit den Dingen, die Ihnen Kraft und Freude vermitteln, und stärken diese. 


Dann werden die ersten Veränderungsschritte definiert, und nach und nach umgesetzt. Wir beginnen dort, wo es Ihnen am leichtesten fällt. 

Können Sie uns mehr über den sogenannten „Traumastress“ sagen? 

Stress ist die biologische Antwort auf Belastung, die als gerade noch bewältigbar erlebt wird. Stressreaktionen setzen einen uralten Überlebensmechanismus in Gang, bei dem der Sympathikus des autonomen Nervensystems aktiviert wird und uns für Flucht oder Kampf mobilisiert.

Bei Traumastress ist die Belastung zu groß. Der Organismus ist überfordert und kommt zur Einschätzung, dass weder Flucht noch Kampf möglich sind und reagiert mit Traumastress. Gewalt- und Missbrauchserfahrungen sind typische Ursachen für Traumatisierungen, aber auch scheinbar harmlosere Unfälle.

Die Person fühlt sich bedroht und kann keine Handlungs-möglichkeiten, die sie vor dieser Bedrohung schützen, realisieren. Auf körperlicher Ebene treten dann zusätzlich zur sympathischen Aktivität parasympathische Regulationskräfte auf. Es setzen dissoziative Mechanismen ein: Emotionen werden vom Erleben abgespalten, Unwirklichkeits-, Taubheits- und Kälte-gefühle treten auf.

Traumatische Erlebnisse können noch jahrelang nachwirken und unsere Gedanken-, Gefühls- und Handlungsmuster beeinflussen. Viele Betroffene haben Schwierigkeiten Bindungen einzugehen, sie haben Probleme zu vertrauen aber auch Probleme, sich abzugrenzen.


Wie kann Traumastress gelöst werden? Mit welchen Methoden arbeiten Sie in Ihrer Praxis?

Ich arbeite mit TRP (Trauma Recovery Protocol). TRP ist eine ressourcenorientierte, körperwahrnehmungszentrierte Verhaltenstherapie, die sich besonders gut eignet, Stress und Traumasymptome aufzulösen und traumatische Erlebnisse zu verarbeiten.

TRP wurde von Eric Wolterstorff entwickelt und basiert auf den Erkenntnissen von Peter A. Levine. Die Methode orientiert sich am aktuellen, neurowissenschaftlichen Forschungsstand und integriert grundlegende Elemente anderer psychotherapeutischer Richtungen wie systemische Ansätze und psychodynamische Übertragungsprozesse.

TRP nutzt die dem Menschen innewohnenden, natürlichen, biologischen Regulationsmechanismen des Autonomen Nervensystems. Das Vorgehen ist systematisch. Zu Beginn werden Ressourcen aufgebaut und vertieft und die Fähigkeit zur Abgrenzung gestärkt. Erst dann wird das traumatische Erlebnis Schritt für Schritt auf sanfte Weise integriert. Man beginnt stets mit den Erfahrungen, die am wenigsten traumatische Ladung enthalten. So bleiben KlientInnen innerhalb ihrer Belastungsgrenzen, sie werden nicht überfordert und nicht retraumatisiert.


Sie bieten auch verschiedene Trainings und Kurse an wie z.B. das Ressourcen-Trainingan. An wen richten sich diese Angebote und worum geht es hierbei?

Meine Angebote richten sich einerseits an Menschen, die sich persönlich weiterentwickeln möchten und andererseits an Interessierte in Berufen mit großer Verantwortung, die häufig unter Stress oder direkt bzw. indirekt mit gestressten oder mit traumatisierten Menschen arbeiten.

Wir schulen KlinikleiterInnen, ÄrztInnen, Pflegepersonal, Einsatzkräfte, Organisationen und Behörden im Umgang mit traumatisierten Menschen. Denn diese Berufsgruppen weisen oft eine hohen Krankenstand und eine hohe Burn-out-Quote auf.

Die Angebote helfen Berufsgruppen, die täglich mit Traumatisierten zu tun haben und Entscheidungen treffen müssen, sich dahingehend zu sensibilisieren, auf welche unterschiedlichen Arten sich Traumatisierungen bei KlientInnen zeigen. Darüber hinaus vermitteln sie wirksame Strategien gegen Stress, Mitgefühls-erschöpfung und  Sekundärtraumatisierung.

Die TeilnehmerInnen erhalten Grundwissen über Trauma bzw. Traumastress und lernen das Stressphasenmodell nach Peter A. Levine sowie die Ressourcenaktivierung in 5 Schritten. Dies dient zur Stabilisierung, zur Gesunderhaltung, zur Reduktion des Burn-out-Risikos und stärkt die eigene Resilienz (Widerstandskraft).

Nach diesem Training können die TeilnehmerInnen auch ihre KlientInnen, PatientInnen, MitarbeiterInnen  bei der Ressourcenaktivierung unterstützen. 

Das aktuelle Programm finden Sie auch auf www.restrel-institut.eu

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Es ist mir wichtig, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der sich KlientInnen öffnen können und sie in mir ein Gegenüber finden, dass sich von ihren Erzählungen berühren lässt. Eine tragfähige und gleichzeitig professionelle Beziehung, die es ihnen ermöglicht, die traumatische Ladung in ihrem Nervensystem aufzulösen und bei sich selbst anzukommen. Gesunde Beziehungen sind ein ganz wesentliches Element damit traumatische Erfahrungen verarbeitet werden können.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Ich liebe die Momente, wenn KlientInnen oder PatientInnen daran Freude gewinnen, neue Wege zu beschreiten und sich dabei immer besser kennen lernen.

Diese Weiterentwicklung wird dadurch in Gang gesetzt, dass unangenehme Gefühle nicht verdrängt, sondern gespürt, wahrgenommen und angenommen werden.

Es sind die Momente der Befreiung aus alten, überholten Denk-, Gefühls- und Verhaltensmustern.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?


Diese Frage beantworte ich gerne mit Meister Eckhart:

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.

Was haben Sie für eine Vision wie mit dem Thema Trauma umgegangen werden soll?

Meine Vision ist dass das Thema Trauma mehr Aufmerksamkeit erfährt. Die Menschen  sollen achtsamer mit sich und ihrem Gegenüber umgehen. Therapeuten sollen genauer hinschauen auf das, was traumatisierte Menschen durchlebt haben und welche neuen Erfahrungen sie brauchen um wieder Vertrauen und in eine Normalität finden zu können.

Das wünsche ich mir vor allem in der Pflege sowie der Kinder- und Jugendarbeit. In diesen Bereichen fehlt es an einer starken Lobby für die Betroffenen. Kinder und Jugendliche werden oft missverstanden, ihnen fehlen die Worte um ihre Bedürfnisse zu artikulieren und den älteren Menschen wird nicht zugehört.


Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!


Siegfried Hoffmann Heilpraktiker im Interview

$
0
0
zum Thema: Reinkarnationstherapie, Familienstellen & Erfolgssicherheit

Siegfried Hoffmann
Heilpraktiker
in 66606 St. Wendel
für weitere Infos > zum Profil
Sehr geehrter Herr Hoffmann, Sie sind Heilpraktiker und führen Ihre Praxis für Psychotherapie in St. Wendel (Saarland). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

Nach etwa 10jähriger Tätigkeit in Kliniken im Saarland und Berlin als Krankenpfleger mit großem Examen machte ich mich 1975 als Heilpraktiker selbständig. Zunächst kannte ich nur naturheilkundliche Vorgehensweisen. Von diesen wandte ich mich jedoch Ende der 1980er Jahre ab und widmete mich ausschließlich dem reinen Psychotherapeutischen Bereich.

Die tiefsten Wurzeln von Problemen mit Geld, Beziehungen und schulmedizinisch wie naturheilkundlich  austherapierten Krankheiten wie Schuppenflechte, Asthma, Migräne, Darmprobleme etc., liegen in fehlgesteuerten unbewussten Energieströmen. 

Meine Tätigkeit besteht darin, mittels bestimmter psychotherapeutischer Vorgehensweisen diese verborgenen, falsch gestellten Weichen ausfindig zu machen und ihre Korrektur zu ermöglichen. 

In dem unsere Lebensenergie wieder in die Bahnen geleitet wird, in denen sie zu einem vernünftigen Leben fließen muss, wird Heilung auch im weitesten Sinn ermöglicht.

Was hat Sie dazu bewegt ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Irgendwann erkannte ich, dass gerade hier meine größte Stärke liegt.  

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Mit geringstmöglichem Aufwand auf erfolgssicherstem Weg ins angestrebte Therapieziel. 

Die Psychotherapie bildet Ihren Arbeitsschwerpunkt. Unter anderem arbeiten Sie hier auch mit Reinkarnationstherapie und Familienstellen. Können Sie uns diese Methoden etwas genauer vorstellen?

Zur Reinkarnationstherapie:

Reinkarnation heißt übersetzt “Wiedergeborenwerden“. Will sagen, mit unserer Geburt kommen wir nicht zum ersten Mal in diese Welt und beim Tod verlassen wir sie auch nicht zum ersten Mal. Wir haben schon viele Male zuvor gelebt und werden auch weiterhin viele Male sterben und wiedergeboren werden.

Dieser Glaube ist in  Südost-Asien und in Fernöstlichen Religionen sehr stark vertreten. In christlichen Kirchen hat diese Lehre keinen Platz. Es existieren aber Nachweise, z. B. durch archäologische Funde, dass auch im Abendland, z. B. bei den Kelten, dieser Glaube offenbar intensiv und seit vielen Generationen gelebt wurde. Da im frühen Mittelalter alles was nicht christlich war, als heidnisch erklärt und als vom Teufel kommend postuliert war, geriet dieser Glaube hier in Europa in Vergessenheit.  

Durch die vielen esoterisch orientierten Indien-Touristen während der Flower-Power-Zeit u. a. im Zusammenhang mit dem „Hare Krischna-Kult“ in den 1960er Jahren,   gelangte er jedoch wieder in die westliche Welt, wo er auf ein sehr breites, interessiertes, aufgeschlossenes und großenteils sogar sehr begeistertes Publikum stieß.

Einer aus jenem Publikum war Thorwald Detlefsen, 1946 – 2010, ein deutscher Psychotherapeut, der durch Hypnose-Experimente, die er bereits während seiner Studienzeit durchführte, eine Möglichkeit gefunden haben wollte, mittels hypnotischen Trancezuständen Menschen in ihre (angeblichen) früheren Leben zurückzuführen, und ihnen zu zeigen, was sie mal in einem Solchen gewesen seien. Er schrieb mehrere Bücher dazu, die damals vor allem unter Esoterikern großes Aufsehen erregten. 

Er nannte seine Methode „Reinkarnationstherapie
Mir persönlich erschienen die Detlefsen'schen Thesen und Vorgehensweisen jedoch mehr als vordergründige Effekthascherei, Entertainment und Geldmacherei, als wirklich seriöse, gehaltvolle Therapie. 

Mein Anspruch an meine eigene Arbeit war von jeher dieser: Leidet ein Klient an Migräne, Asthma oder sonstigen Symptomen, die weder schulmedizinisch noch naturheilkundlich therapierbar sind, müssen diese am Ende einer Therapie auch klinisch nachweisbar ohne wenn und aber verschwunden sein, und zwar rückfallfrei. 

Hat er z.B. ständig wiederkehrend mit Geldproblemen zu tun, müssen diese am Ende einer Therapie so aufgelöst sein,  dass es auf dem Bankkonto anhand klarer Zahlen sichtbar wird. Wird er ständig mit Beziehungsproblemen konfrontiert wie oben bereits definiert, muss er in seinem gewöhnlichen Alltag auch davon definitiv wahrnehmbar entlastet sein. Leidet er unter körperlichen Erkrankungen, die sich weder durch Schulmedizin noch durch Naturheilkunde behandeln lassen, müssen diese auch klinisch nachweisbar verschwunden sein.

Bei der Arbeitsweise von Detlefsen und seinen Anhängern hatte ich zu keiner Zeit konkrete Hinweise gefunden, dass sie eine Chance bietet, solche Ziele zu erreichen und damit meinem Anspruch an eine gute, saubere Therapie zu erfüllen. Abgesehen von den Auswüchsen, zu denen es in der Esoterikszene kam und kommt. 

Hierzu folgendes Fallbeispiel:

Wie mir einmal eine Klientin berichtete, hatte sie wegen ihrer Krebsangst eine Hellseherin, die sich „Reinkarnationstherapeutin“ nannte, aufgesucht, um sich Gewissheit zu verschaffen, ob sie wirklich  gefährdet sei. Nach einem langen Blick in die Glaskugel habe sie von dieser Heilgewaltigen folgende Auskunft bekommen: „In einem früheren Leben hast Du einmal eine andere Frau verflucht, weil sie einen schöneren Busen hatte als Du. Deshalb wirst Du jetzt Brustkrebs bekommen, wenn Du diesen Fluch nicht aufhebst“. Was von solch einer Art von Reinkarnationstherapie zu halten ist, mögen Leser und Leserin selbst entscheiden.

Trotz meiner Skepsis war ich stets für die Theorie der Reinkarnation und der Möglichkeit, sie evtl. als eine Therapieform zu nutzen, aufgeschlossen. Doch derartige Informationen wie oben veranlassten mich, vorerst lieber Distanz zu wahren. Das änderte sich, als ich von den Arbeiten des Prof. Dr. Morris Netherton hörte. Netherton war gelernter Psychoanalytiker und Psychiater und leitete damals als Chefarzt die Neuro-Psychiatrische Abteilung der Universitätsklinik Los Angeles. An die Theorie der Reinkarnation glaubte er nie. Bis er einmal von einer Klientin konsultiert wurde, die ihn wegen eines ausgeprägten unnatürlichen Waschzwanges aufsuchte. Sie müsse sich mehrmals am Tag baden und sich mit einer groben Wurzelbürste abreiben und werde trotzdem nie das Gefühl los, fürchterlich dreckig zu sein und ständig Leichengeruch auszuströmen. Genau wie Netherton, glaubte auch diese Klientin nicht an der Lehre der Reinkarnation. Während einer Sitzung schilderte sie jedoch völlig unerwartet  in ihr hochkommende Bilder und Emotionen, die ganz und gar nicht aus diesem Leben stammen konnten:

So sah sie sich plötzlich in einer mittelalterlichen Stadt in Europa, wo die Pest grassierte. Dabei war diese Klientin nie in Europa gewesen. Nach ihren inneren Bildern und Gefühlen  war sie selbst daran erkrankt. Schließlich sah sie sich an einem Straßenrand stehend unter einem Fieberschauer zusammenbrechen. Ein vorüberfahrender Karren, bereits hoch mit Pestleichen beladen, hielt an, und zwei Männer packten den Körper der vermeintlichen Pesttoten und warfen ihn auf diesen Karren zu den anderen Leichen. Sie war aber noch nicht tot, was jedoch niemand bemerkte. So wurde sie zusammen mit den anderen Körpern in einem Massengrab von Pesttoten abgeladen und verstarb erst dort. Ihre letzten bewusst wahrgenommenen Lebenseindrücke waren die von unaussprechlichem Dreck, Ekel  und Leichengestank. Mit diesen letzten Eindrücken verschied sie.

Was mich hieran jedoch letztendlich überzeugt, ist, dass diese Klientin unmittelbar nach Nethertons erster, eher zufällig erfolgten Rückführung in ein früheres Leben  von einem Augenblick auf den anderen von ihrem Waschzwang, unter dem sie seit Jahren gelitten hatte, rückfallfrei  geheilt war.

Im Gegensatz  zu Detlefsens Arbeit und der seiner Epigonen, ist dies ein ganz anderes Werk. Zum einen ist hier keinerlei Glaubensvorschuss erforderlich. Die Richtigkeit beweist sich durch sich selbst am angestrebten  Erfolg. Ebenso wenig werden bei dieser Art von Rückführungen keine hypnotischen Trance- oder Meditative Dämmerzustände benötigt. Im Gegenteil: Es wird Wert darauf gelegt, dass auch unter der Rückführung das Wachbewusstsein des Klienten voll erhalten bleibt. Er / sie kriegt klar mit was vorgeht und kann auch jederzeit, wenn es nötig scheint, die Sache aus sich heraus abbrechen. Er bleibt also jederzeit selber Herr / Herrin des Verfahrens. Am Ende steht dann auch der angestrebte Therapieerfolg, der für alle Welt sichtbar ist.

Das beeindruckte mich so, dass ich mich sofort um Ausbildung bemühte. Dazu brauchte ich noch nicht einmal nach Amerika. Eine deutsche Schülerin von Netherton, die in Stuttgart damals sehr erfolgreich mit dieser Methode praktizierte, bildete auch hier in Deutschland aus. Die Ausbildung dauerte etwa 3 1/2 Jahre, eingerechnet zahllose Supervisionsstunden und kostete mich umgerechnet geschätzte ca. 50.000,00 €. Als ich in der Lage war, eigenständig mit dieser Methode zu praktizieren und dann ähnliche Erfolge erreichte, war mir klar, dass ich endlich gefunden hatte, wonach ich seit Jahren zuvor gesucht hatte.  Inzwischen praktiziere ich mit dieser Form der Reinkarnationstherapie seit etwa 30 Jahren.

Zum Familienstellen:

Obwohl ich mich als Reinkarnationstherapeut wegen zu geringer Erfolge in keiner Weise beklagen konnte, stolperte ich aber dennoch immer wieder über Therapiesituationen, wo jedes Bemühen von mir ins Leere zu laufen schien. Auch das änderte sich, als ich das Familienstellen kennenlernte.

In den 1960er Jahren arbeitete ein englischer Physiker namens Rupert Sheldrake an einem Forschungsprojekt, in dem er das Phänomen der Telepathie nachweisen wollte, um es aus dem nebulösen esoterischen Dunstkreis herauszuholen und es wissenschaftlich salonfähig zu machen. Dies erreichte er auch durch diverse  Tierversuche, bei denen allerdings, im Gegensatz zu den Tierversuchen der Pharmaindustrie, kein Tier gequält wurde. 

Folgendes Experiment als eines von vielen Beispielen:

Sheldrake installierte in England  ein äußerst kompliziertes Labyrinth und versteckte darin an einer besonders schwierig zu findenden Stelle Futter. Ließ dann wildlebende Ratten hineinlaufen und stellte die Zeit fest, die sie brauchten, um das Futter aufzufinden. Bei den ersten Durchläufen brauchten die Tiere etwa eine halbe Stunde. Bei weiteren Durchläufen brauchten sie immer weniger Zeit dazu, bis sie schließlich das Futter innerhalb weniger Minuten auffanden. Daraufhin installierte er ein gleiches Labyrinth in Kanada und wiederholte dieses Experiment mit wildlebenden Ratten, die in Kanada gefangen wurden. Mit dem Ergebnis, dass die „kanadischen“ Ratten nicht erst lange zu lernen brauchten, wo das Futter zu finden war. Sie fanden es sofort innerhalb weniger Minuten; als hätten ihnen die „englischen“ Ratten einen Tipp gegeben. Was jedoch unmöglich war, da zwischen England und Kanada der über tausend km breite Atlantik liegt.

Ähnliche Experimente machte er auch mit anderen Tieren wie Affen, Brieftauben, aber auch Großtieren wie Hunden, Bären und Löwen. Alle Experimente liefen ausnahmslos auf dasselbe hinaus: Hier lernten Tiere einer bestimmten Spezies etwas, und an einer sehr weit entfernten anderen Stelle der Erde konnten Tiere von gleicher Spezies genau dasselbe einfach, ohne es erst lernen zu müssen. Auf diese Weise konnte Sheldrake nachweisen, dass das Phänomen der Telepathie nicht auf Hirngespinsten von Esoterikern beruht, sondern dass es definitiv existiert und obendrein auch auf verblüffend zuverlässige Weise funktioniert.

Ohne von der Arbeit von Sheldrake zu wissen, gelang Bert Hellinger, einem deutschen Jesuitenpriester, der  jahrzehntelang in Südafrika bei den Zulus als katholischer Ordensmissionar tätig war, der Nachweis, dass dieses telepathische Phänomen beim Menschen ebenso Fakt ist und auch hier so zuverlässig funktioniert, wie bei den Tieren. Wie Sheldrake, machte auch Hellinger seine Entdeckungen in den 1960er Jahren, ohne dass die beiden, wie gesagt, voneinander wussten.

Im Gegensatz zu Sheldrake verfügt Hellinger aber auch neben seiner klerikalen Qualifikation  über eine umfassende psychotherapeutische Ausbildung. In dem es ihm mit Erfolg gelang, seine neue Entdeckung auch in seine psychotherapeutische Arbeit einzugliedern, entwickelte er eine Methode, die er „Familienstellen“ nennt. 
Diese Therapieform trat einen regelrechten Siegeszug an, nachdem sie der breiten Öffentlichkeit via Literatur und Medien bekannt wurde. Ich habe das Familienstellen bei Hellinger persönlich erlernt und im Laufe der Zeit weit über tausend Aufstellungen geleitet. Mit dem folgenden Fallbeispiel aus meiner eigenen Praxis möchte ich aufzeigen, dass das Familienstellen eine Lücke füllt, die mit der o. g. Form der Reinkarnationstherapie nicht erreicht werden kann:

Gerd (Name geändert), etwa Mitte dreißig, betreibt in einer Kleinstadt einen Computerladen, dem auch eine kleine Werkstatt angeschlossen ist. Jahrelang lief sein Unternehmen bestens, bis er mitten in der Nacht in seiner Privatwohnung von der Polizei geweckt wurde. Sein Geschäft stand in hellen Flammen und brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der materielle Schaden hielt sich in Grenzen,  da er ihn von der Feuerversicherung ersetzt bekam. Trotzdem warf ihn  dieses Geschehen aus der Bahn. Plötzlich erkrankte  er über Nacht an großflächiger Schuppenflechte, bekam Asthmaanfälle, Panikattacken und verfiel in Depressionen, deren Grund er selbst nicht benennen konnte. Auch sein Geschäft wollte nicht mehr laufen.

Verschlimmernd war stets der Anblick eines größeren Feuers. Bekam er via Fernsehen oder Kino einen größeren Feuerbrand mit, oder sah er auf der Straße ein brennendes Fahrzeug, löste dies bei ihm stets eine derart heftige und auch total unlogische Angst aus, dass er sich selbst für verrückt hielt. Fast gleichzeitig blühte dann auch die Schuppenflechte wieder mit großer Heftigkeit auf um dann auch bald von einem Asthmaanfall gefolgt zu werden. Sogar ein schwarz-weis Foto in einer Tageszeitung, in dem ein größeres Feuer abgebildet war, konnte derartige Phänomene bei ihm auslösen.

Eine weitere Auffälligkeit war, dass solche Reaktionen auch eintraten, wenn er etwas von „Hexenwahn“ hörte oder las. Einmal wurde nur durch das Lesen eines historischen Romans aus jener Zeit im im 16. / 17. Jahrhundert bei ihm ein derart schlimmer Asthmaanfall ausgelöst, dass er unter Lebensgefahr mit Blaulicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Aufgrund dieser Schilderung glaubte ich zunächst, dass Gerd in ein früheres Leben verstrickt sei, dass sich in jener Zeit abspielte, und er ein Opfer des Hexenwahns wurde. Doch beim Arbeiten in dieser Richtung zeigte sich bald, dass dies ein Trugschluss von mir war. Die echte Lösung fand sich, als Gerd an einem meiner Seminare für Familienstellen teilnahm. Hierbei kam klar heraus, dass Gerd in eine sogenannte „Fremdidentifikation“ verstrickt war. Tief unbewusst und ohne das Geringste davon zu ahnen hatte er in abgeschwächter Form das Schicksal eines Ahnen weitergelebt, der in jener Zeit des Hexenwahns gelebt hatte, der Hexerei angeklagt, gefoltert, verurteilt und im Feuer auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde.

Skeptiker mögen diese Theorie anzweifeln. Fakt ist jedoch, dass bereits unmittelbar nach dieser sehr dramatischen Aufstellung  Gerds Schuppenflechte fast sehenden Auges abblühte und binnen  ganz kurzer Zeit völlig ausgeheilt war. Auch mit Panikattacken und Asthmaanfällen hatte er nichts mehr zu tun. Ebenso lief  auch sein Geschäft fast umgehend wieder in vernünftigen Bahnen. 

Die oben geschilderte Form der Reinkarnationstherapie ist in Deutschland derzeit noch kaum bekannt. In Boulevardpresse und auch in der psychologischen Fachliteratur sucht man weitgehend vergebens danach. Im Gegensatz dazu war das Familienstellen schon fast eine Art Volkssport und Bert Hellinger in aller Munde. 

Doch außer diesen beiden gibt es noch diverse andere Therapiemethoden, die ich auf keinen Fall despektierlich sehen will: Z. B. die Verhaltenstherapie, das Coaching, die Gestalttherapie, die klassische Psychoanalyse nach Freud, C.G. Jung oder Adler, die Hypnotherapie  etc. Die Entdeckungen all dieser Therapieformen sind Meilensteine, die zum Königsweg der optimal effektiven  Psychotherapie führen.

Vielfach wird aber geglaubt, dass diese oder jene Therapieform besser oder schlechter sei als andere. Das ist ein Irrglaube. De facto sind diese Formen nichts anderes als therapeutisches Handwerkszeug, dessen Qualität steht und fällt mit der Geschicklichkeit und Kompetenz dessen, der damit umgeht. Hier ist es wie im Handwerk, wo es immer wieder Menschen gab, gibt und geben wird, die ihr Werkzeug geschickter und effektiver zu führen vermögen als der Durchschnitt seiner Kollegenschaft.

Auch ein weiterer Aspekt will beachtet sein; auch hier wieder der Vergleich mit dem Handwerk: Hat ein Schlosser eine 14er Schraubenmutter zu lösen, braucht er dazu einen 14er Schlüssel. Hat er diesen nicht zu Verfügung, sondern nur einen 19er, wird er sein Werk nicht  erfüllen können. Es reicht also nicht, sein Werkzeug nur geschickt nutzen zu können, er muss auch über geeignetes Werkzeug verfügen, und das kann vielfältig sein. Die oben vorgestellte Form der Reinkarnationstherapie und das Familienstellen sind das beste Beispiel dafür. Es wird immer wieder Therapiesituationen geben, bei denen sich nur mit der RT das gesetzte Ziel erreichen lässt, während mit dem Familienstellen nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln bewegt werden kann - und umgekehrt.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken dieser Methoden? Welche Beschwerden, Probleme oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Mit den beiden oben vorgestellten Methoden können so gut wie alle unguten Lebenssituationen erfolgssicher  angegangen werden. Es lohnt sich nicht, Einzelne davon besonders hervorzuheben. Voraussetzung ist nur, dass der Klient auch therapierfähig ist.

Erfolgssicherheit“ ist ebenfalls ein Thema Ihrer Praxis. Was genau ist unter „Erfolgssicherheit“ zu verstehen bzw. woran merke ich, dass sie mir fehlt?

Erfolg“ ist ein sehr dehnbarer Begriff. Es „erfolgt“ immer das, was vorher vorbereitet wurde. Wird z. B. Das Therapieziel verfehlt, kann auch das als  Erfolg gesehen werden, nämlich der des Fehlers, der bei der Vorbereitung unterlief.

Ich rede nur dann von einem Erfolg, wenn das Erreichen des Therapiezieles auch im Alltag sichtbar geworden ist; 
z. B. dass sich die Schuppenflechte aufgelöst hat, ein Vorhandensein des Morbus Crohn auch klinisch nicht mehr nachgewiesen werden kann, oder dass bei einem vorher schlecht laufenden Unternehmen die Kasse wieder klingelt. „Erfolgssicherheit“ ist für mich der Weg, der am sichersten und mit dem geringstmöglichen Aufwand zu diesem Erfolg führt. Wenn sie fehlt, merke ich es daran, dass in der Therapie irgendetwas nicht so läuft wie es erfahrungsgemäß laufen sollte. 

Wie sind Ihre Ansätze um die „Erfolgssicherheit“ Ihrer Klienten zu stärken?

Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bei meiner Arbeit. 

Können Sie uns vielleicht an einem Beispielfall verdeutlichen, wie sich die therapeutische Arbeit in diesem Zusammenhang im Leben auswirken kann?

Der Begriff „Reinkarnationstherapie“ kann den irrigen Eindruck erwecken, dass die tiefsten Wurzeln zu einer unguten Lebenslage nur in früheren Leben und nirgends sonst zu finden sind. Wie das folgende Fallbeispiel beweist, können sie auch durchaus im heutigen Leben  liegen.

Fall Thorsten (Name geändert):

Thorsten ist Bildhauer, aber als Brotberuf ist er Unternehmer und betreibt eine Grabsteinfabrikation. Diesen Betrieb hat er bereits von seinem Vater geerbt und schuldenfrei übernommen. Als er die Leitung übernahm, lief der Betrieb schon über dreißig Jahre und war somit gut eingesessen.

Trotzdem geschah das Undenkbare: Von einem Tag zum anderen blieben plötzlich die Kunden weg und die Aufträge aus, ohne dass ein Grund dazu zu erkennen war. Ab da schlidderte Thorsten jahrelang am Existenz-minimum dahin. Zeitweise musste er sogar Sozialhilfe in Anspruch nehmen, um seinen Kindern ein paar Schuhe kaufen zu können. Als er bei mir in der Praxis landete, zeigte sich relativ bald, dass es vor diesem Zusammenbruch ein Ereignis gab, bei dem ich gleich den Verdacht hatte, dass es mit dieser Unternehmensmisere im Zusammenhang stehen könnte.  

Bei genauerem Nachforschen stellte sich Folgendes heraus:

Wenige Wochen bevor zum ersten Mal die Kunden ausblieben, fuhr  Thorsten mit dem Auto in die nahe Stadt, um hier Verschiedenes zu erledigen. U. a. hatte er auch beim Finanzamt einen Scheck  für eine Steuernachzahlung in fünfstelliger Höhe abzugeben. Auf seinem Heimweg durchbrach ein tieffliegendes Militärflugzeug die Schallmauer. Es gab den typischen Doppelknall. In der Nähe befand sich eine Pferdekoppel mit Pferden. Wegen dieses Knalls brachen die Pferde aus und stürmten in Panik auf die stark befahrene Straße. Vor Thorstens Augen kam es zu einem schweren Unfall mit Toten und Verletzten, darunter ein wenige Monate alter Säugling. Ein Pferd war so schwer verletzt, dass es auf der Stelle erschossen werden musste. Bei weiterem Insistieren kamen jene Gedanken zu Tage, die Thorsten im Moment dieses Schocks durch den Kopf gegangen waren, und die er anschließend sofort vergessen hatte:

„So was richten also diese Schweine an (gemeint war die Luftwaffe), die ich mit meinen Steuern finanziere. Man sollte alles hinschmeißen. Man sollte gar nichts mehr machen. Man sollte aufs Sozialamt gehen und sich vom Staat ernähren lassen, statt Geld zu verdienen und Steuern zu zahlen.“

Dieses Geschehen ist ein typisches Beispiel, das illustriert, wie es zu unbewussten Fehlsteuerungen kommen kann. Im Moment des Schocks konnte Thorsten nicht ahnen, was solche Gedanken anrichten, sobald sie ins Vergessen abgesackt sind und sich im Unterbewusstsein verankert haben. Er ahnte nicht, dass er sich damit selbst den hypnotischen Befehl zum Untergang seines Geschäftes gegeben hatte, der auch prompt wie oben geschildert eintrat.

Doch in dem Moment, in dem Thorsten mit Hilfe bestimmter psychotherapeutischer Techniken  dazu verholfen werden konnte,  sich diese Gedanken wieder in Erinnerung zu rufen, verloren sie ihre unbewusste Kraft und der Weg zur spontanen Selbstheilung wurde frei.

Das Ergebnis zeigte sich bereits in den nächsten Tagen nach jener Sitzung. Es kam zu einer spürbaren Belebung der Auftragslage, die Umsätze erhöhten sich und in weniger als einem Vierteljahr lief Thorstens Geschäft wieder als sei nichts geschehen.

Wie sich die therapeutische Arbeit in diesem Zusammenhang auf den Alltag und das Leben des Klienten überhaupt auswirken kann, mag sich der Leser an Hand aller oben  geschilderten Fallbeispiele selbst ausmalen.

Wie gestaltet sich ein Ersttermin, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Der erste Schritt besteht in einem Vorgespräch, das unverbindlich ist. Es dient zum einen dazu, mir die Informationen zu geben, die ich brauche, z. B. um zu prüfen, ob ich überhaupt über die geeigneten Therapiewerkzeuge verfüge, um dem vorgetragenen Problem des Klienten wirksam beikommen zu können, ob ich mit diesem Klienten überhaupt arbeiten kann mit reellen Erfolgschancen. Zum anderen erlebt mich der Klient bereits jetzt bei meiner Arbeit und kann still und unbeeinflusst für sich entscheiden, ob er bei mir an der richtigen Adresse ist, ob er sich bei mir gut aufgehoben fühlt.

Das Gespräch ist sehr intensiv. An Zeitaufwand sind 
+- 2 Stunden zu veranschlagen. Bei einer weiteren Anreise des Klienten kann dieses Vorgespräch auf telefonisch erfolgen.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Saubere Arbeit und Fairness von meiner Seite, aber dieselbe Fairness auch seitens des Klienten mir gegenüber.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Dass sie ein Lebenselixier ist. Sie fordert viel Kraft, gibt aber noch mehr Kraft zurück. Steigert die Lebensfreude. Ist einfach gesund.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Saubere Arbeit und Fairness im Umgang hält auch mich selbst gesund.

Mit welchen Problemen könnte ich bei Siegfried Hoffmann an der richtigen Adresse sein?

Probieren geht über Studieren. Ich ruf ihn mal an. Mal hören was er sagt. Könnte interessant sein.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Angela Schmidl Spirituelle Lebensberaterin im Interview

$
0
0
Mit Energie- und Lichtarbeit etwas im Leben verändern



Angela Schmidl
Spirituelle Lebensberatung
in 93105 Tegernheim
für weitere Infos > zum Profil
Wie sind Sie zu Ihrer heutigen Tätigkeit als spirituelle Lebensberaterin gekommen?

Als Kind hatte ich sehr viele Ängste und innere Kämpfe. Da ich die Antworten auf meine Fragen „woher, weshalb und wie gehe ich damit um“ nie bekam, ging ich durch ein Gefühlschaos das sich ins Erwachsenenalter hineinzog, da kamen dann Selbstzweifel und depressive Phasen hinzu.

Erst als ich mich 2003 auf die Suche nach einer sinnvollen Aufgabe machte und ich mich der göttlichen Energie öffnete bekam ich die Antworten und das Werkzeug an die Hand um Ordnung in mein Gefühlsleben zu bringen.

Zu meiner größten Freude und Dankbarkeit erkannte ich mich dadurch als Lichtarbeiter und Sprachmedium der geistigen Ebene. Ich arbeite zusammen mit der Christusenergie, den Erzengeln, insbesondere Erzengel Michael, und den Engeln.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Ich sehe mich als Kanal der göttlichen Liebe und Gnade Gottes. Ich möchte gerne mehr Licht und Liebe auf unseren Planeten und ihren Bewohnern bringen. Auch möchte ich meinen Klienten zeigen, dass sie nie alleine sind, dass wir immer Hilfe bekommen von unseren geistigen Helfern. 

Für mich sind die Engel meine Freunde und sobald ich über sie rede sind sie sofort spürbar hier bei mir. Das spüren auch meine Klienten, entweder es wird ihnen dann ganz warm oder sie werden ruhiger und entspannter. 

Die Energie zwischen uns fließt. Dadurch  kommt genau das zur Sprache was meine Klienten gerade belastet, beschäftigt und ansteht. 

Und wenn die Engel, oftmals die Schutzengel meiner Klienten, dann auch noch durch mich als Medium reden, so liebevoll, sanft, tröstend und hilfreiche Botschaften bringend, dann fällt vieles von ihnen ab oder sie werden sehr nachdenklich, je nach dem was gesprochen wird.

Es sprechen aber nicht nur die Engel durch mich, auch Jesus und Erzengel Michael.

Sie bieten Seminare, Workshops und Meditationen an. Welche Themen stehen hier im Mittelpunkt und an wen richten sich diese Angebote?

Meine Angebote richten sich an Menschen die auch eine liebevolle und enge Beziehung zu Gott und ihren geistigen Helfern aufbauen möchten und sich von ihnen helfen lassen wollen um zu sich selbst zu finden. 

Zusammen sehen wir uns ihre Blockaden an und ich gebe ihnen mit Hilfe der geistigen Welt ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie dann auch selbst an sich arbeiten können, es ersetzt aber nicht einen Arzt / Heilpraktiker / Psychologen. Es ist als eine zusätzliche Stütze zur herkömmlichen Heilweise gedacht.

Auch die Meditationen, die ich anbiete, ist ein wichtiges Werkzeug für die Seele, wir alle tragen viele alte Muster und Glaubenssätze mit uns herum, die uns blockieren.

Mit welchen Problemen, Beschwerden, Anliegen kann ich mich an sie wenden?

In Einzelsitzungen, wenn meine Klienten bereit sind,  können wir auch etwas tiefer in ihr Unterbewusstsein gehen, dort holen wir mit Erzengel Michael ihre abgespaltenen Seelenanteile/-aspekte zurück. Das sind Teile ihrer Selbst, die in früheren Leben verloren gegangen sind und ihnen im heutigen Leben fehlen.

Viele Menschen spüren dass etwas fehlt und sie wissen nicht was. Oder sie möchten etwas in ihrem Leben verändern und schaffen es einfach nicht. Es fehlen ihnen die Kraft und der Mut.

Durch die Gegenwart Erzengel Michaels, das Vertrauen zu ihm, finden sie den Mut und die Kraft ins Unbekannte ein zu tauchen und den Teil zurück zu holen.

Ich bekomme für sie Bilder dieses Teiles und sage ihnen diese Situation (z.B. ist dieser Teil einmal in einem Verlies eingesperrt gewesen und dort verstorben, dieses Gefühl der Einsamkeit und Ängste spürt der Klient heute noch wenn er in solche Gefühle auslösende Situationen kommt), dann darf er sich selbst befreien in dem er die Tür öffnet, und draußen z. B. das Licht sieht oder die Engeln, die ihn dann heraus begleiten. Viele Klienten fühlen sich dann erleichtert oder sie atmen einmal richtig durch, etc. jeder fühlt dann anders. 

Meistens werden die Gefühle dann besser oder er kann dann besser damit umgehen. Jetzt kann Heilung geschehen. Dies mache ich aber nur mit Klienten die psychisch stabil sind. Denn manchmal kann es geschehen dass es ihnen  1-2 Tage nicht so gut geht. Dann wird es aber wieder besser. Doch das muss dann so sein, die Seele benötigt diese Tage dann noch Heilung. Es ist aber nicht immer so.

Auch reinige ich die Aura meiner Klienten wenn ich merke es hat sich "etwas " an sie geheftet. 

Viele Menschen sind sehr feinfühlig und spüren alles negative um sie herum, z. B. reicht es oft schon wenn in ihrem Umfeld viel geschimpft wird, und schon geht es ihnen nicht gut oder sie werden selbst aggressiv, dann reinige ich ihre Aura und zeige ihnen auch was sie in diesen Situationen für sich tun können. 

So hatte ich schon einmal bei einer Klientin ihre Migräneattacke weg gebracht. Auch ich selbst leide manchmal unter solche Attacken, dann arbeite ich an meiner Aura und bitte Erzengel Raphael, der Heiler-Erzengel dazu, dann wird es nicht so schlimm oder es hört bald wieder auf.

Ich bekomme auch manchmal Botschaften von verstorbenen Angehörigen meiner Klienten, entweder von ihnen selbst oder von ihren Schutzengeln.

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Hab Sonne im Herzen ob´s stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken, die Erde voll Streit.


Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Sigrid Ernst Heilpraktikerin im Interview

$
0
0
Einklang für Körper und Geist




Sigrid Ernst
Heilpraktikerin, Yogalehrerin
in 24103 Kiel
für weitere Infos > zum Profil
Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor:

Ich arbeite als Heilpraktikerin und Yogalehrerin. Verschiedene Therapieformen werden optimal auf einander abgestimmt: körperlich, geistig und spirituell.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Der große Wunsch, Menschen ein Verständnis über die ganzheitlichen Zusammenhänge von Körper & Geist / Gesundheit & Krankheit zu geben und natürlich ihnen zu helfen.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Von Herz zu Herz mit wachem Verstand, Intuition und gutem medizinischen Wissen.

Sie arbeiten mit einem breiten Behandlungsspektrum – von klassischen Naturheilverfahren über Gesprächs-therapie, Yogaunterricht bis hin zu energetischen Methoden. Können Sie uns Ihr ganzheitliches Behandlungskonzept genauer vorstellen?

Gerne. Ich verstehe es so, dass jeder Mensch einen anderen, eigenen Heilungsweg zu beschreiten hat. Deshalb ist es für mich wichtig, mich mit der Therapie voll und ganz auf den anderen einzustellen.

Ich habe Therapien bei denen ich erst einmal körperlich ansetze, das sind z.B. Eigenbluttherapie, Ohrakupunktur, Schröpfen, …  , das wirkt sich natürlich auch auf die geistig / seelisch Ebene positiv aus.

Bei anderen komme ich von der energetischen Ebene, z.B. Gesprächstherapie, Reiki, Quantenheilung, spirituellen Beratung, was sich dann wiederum positiv auf den Körper auswirkt.

Sie sagen, Sie arbeiten immer ganzheitlich mit Körper & Geist. Weshalb halten Sie dies für wichtig?

Meiner Meinung nach folgt der Körper der geistigen Energie (Gedanken, Glaubenssätze). 

Deshalb nützt es meiner Meinung nach eben nichts, nur körperliche Symptome zu behandeln. Sondern die Wurzel muss gefunden werden und die hat natürlich häufig verschiedene Ausläufer. 

Leider sind viele Menschen in ihrem negativen Krankheits-Gedanken-Muster gefangen.

Hier versuche ich ihnen die Zusammenhänge zu erläutern. Oft wird mit dem Verständnis des Patienten schon die Selbstheilung angestoßen. Da der Körper meistens geschwächt ist, bekommt er  von mir noch unterstützende Maßnahmen.

Können Sie uns vielleicht an einem Beispielfall verdeutlichen wie sich diese ganzheitliche Herangehensweise auswirken kann?

Ja, zum Beispiel hatte ich eine Patientin mit immer wiederkehrenden Abszessen und Furunkeln. Sie wurde jährlich operiert, was nur kurzfristige Besserung brachte. Ich erklärte ihr, dass nach meiner Ansicht eine Entzündung oft ein Nebenkriegsschauplatz ist. 

Damit ist gemeint, der Mensch muss Dinge, die für ihn eigentlich nicht zumutbar sind, über längere Zeit ertragen, ohne sie ändern zu können oder zu wollen. Das schwächt die Leber, die für Wut und Aggression steht. Diese Energie wendet sich dann gegen den eigenen Körper und bekämpft – was auch immer (Entzündung). 

Rein medizinisch gesehen, muss die Leber u.a. Medikamente und schädliche Stoffwechselprodukte  abbauen und ist durch die Entzündung und den meist eingenommenen Medikamenten überfordert.

Sie bekam von mir u.a. ein Lebermittel, eine Darmsanierung und hilfreiche Gespräche. Da ich keine Werbung machen darf (Heilmittelwerbegesetz), darf ich nicht sagen, wie es ihr nun geht.


Wo sehen Sie die besonderen Stärken der von Ihnen angewandten Methoden bzw. Ihres Gesamtkonzeptes? Welche Probleme, Beschwerden oder Anliegen können hiermit besonders gut angegangen werden?

Die besondere Stärke meiner Methoden liegt sicherlich in deren Vielfalt, die entsprechend als Therapieplan genau auf den jeweiligen Menschen abgestimmt wird.

Aber sicherlich kommt noch meine Gabe der Wahrnehmung von Dingen, die nicht immer ganz greifbar sind, förderlich hinzu. Welche Beschwerden besonders gut bei mir aufgehoben sind, ist nicht ganz leicht zu beantworten.

Seit Jahren beschäftige ich mit einer Stoffwechselstörung Kryptopyrrolurie (KPU), die immer häufiger nach meinen Erfahrungen auftritt. Aber im Grunde genommen gibt es keine klar umrissene Befindlichkeitsstörung, die besonders stark in meinen Behandlungsfokus rückt. Es kommen ganz unterschiedliche Menschen zu mir. 

Alle haben aber eines gemeinsam, dass sie spüren, dass etwas nicht rund läuft  und genau das ändern wollen. Natürlich kann ich bei manchen Krankheitsbildern nur begleitend therapieren, aber das ist ja schon der Schritt in eine andere Richtung.

Wie gestaltet sich ein Beratungs-/Behandlungstermin wenn ich zu Ihnen in die Praxis komme? Was erwartet mich?

Zuerst ein Gespräch mit Fragen meinerseits (Anamnese). Durch Ihre Erzählung kann ich schon einiges entnehmen und spüren. Ich werde beim ersten Termin in Ihre Augen schauen (Iridologie), aus denen ich Hinweise entnehmen kann. Dann kommen je nach Beschwerdebild  weitere Untersuchungen hinzu und eine Behandlung schließt sich an. 

Nachdem sich aus all den Hinweis-Mosaiksteinchen Ihrer Beschwerden ein entsprechendes Bild ergibt, erstelle ich einen ersten Therapieplan. Der erste Termin liegt häufig bei 90 Minuten.  

Immer wieder wird von einer zunehmenden Erkrankung unserer Gesellschaft gesprochen. Weshalb meinen Sie erkranken die Menschen immer mehr?

Ja, das ist so eine Sache. Die Menschen verlieren meines Erachtens die Anbindung an ihre innere Stimme. Meistens wollen sie ständig erreichbar sein, chatten, smsen, telefonieren, etc. Nicht dass ich das grundsätzlich verurteile, aber bekanntlich macht die Menge das Gift! 

Viele Menschen sind nur noch nach außen gerichtet. Es fehlt die Zentriertheit, Ruhe und Entspannung im Inneren. Das führt zu ständiger Hab-Acht-Stellung, das Nervensystem ist unter Dauerbeschuss. Das kann natürlich auf Dauer nicht gut gehen. Nach dem Brennen kommt das Ausbrennen. Depressive Stimmungen, Burn-out, Probleme im Magen-Darm-Trakt, Allergien, Rücken-probleme, Migräne / Kopfschmerzen, Schlafstörungen, etc. stellen sich ein.

Es ist nicht unbedingt nur der Leistungsdruck von außen, sondern das Unvermögen sich mehr abzugrenzen und nach innen zu wenden.

Wo sehen Sie die Lösungsansätze um dieser zunehmenden gesellschaftlichen Erkrankung entgegen zu wirken?  Was kann jeder Einzelne tun?

Medienfasten, mehr nach innen wenden, sich wieder mehr erden, z.B. durch Spaziergänge, Badewannenbäder, Gartenarbeit, Sport – aber bitte alleine und nicht mit anderen, da man sich um zuzuhören wieder nach außen wenden muss. 

Und ganz wichtig: Viel Lachen und sich nicht zu ernst nehmen!

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Das die Verbindung stimmt. 
Es soll ein Vertrauensverhältnis entstehen und ich möchte den Menschen der vor mir ist ganz aktiv sehen und wahrnehmen. Ich glaube die Indianer sagen: „In den Boots des anderen gehen!“ Nur dann kann die Therapie wirklich auf ihn abgestimmt werden.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Den Kontakt mit so unterschiedlichen Menschen. Wenn ich ihnen helfen darf ihren eigenen Weg zu mehr Gesundheit und Zufriedenheit  zu finden oder zu festigen, ist das unglaublich erfüllend für mich. 

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

„Alles ist EINS!“


Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Anne Kathrin Frihs im Interview

$
0
0
Mit Energiearbeit wieder Klarheit, Kraft und Lebensfreude für den Alltag gewinnen

Anne Kathrin Frihs
für Klarheit, Kraft und Lebensfreude
in 12163 Berlin
für weitere Infos > zum Profil
Sehr geehrte Frau Frihs, ein zentrales Anliegen Ihrer Arbeit ist, dass Ihre Klienten wieder Klarheit, Kraft und Lebensfreude für den Alltag gewinnen. Wie kann Energiearbeit dabei helfen?

Behutsame Energiearbeit, die mit Weitblick und im Respekt vor allen Wesen durchgeführt wird, konzentriert sich nicht auf die leidvollen und problematischen Symptome, sondern erspürt deren Ursachen und findet Wege, diese zu klären.

Wenn Klienten aus einer gesicherten Perspektive ihre Lebensthemen in größeren Zusammenhängen und aus spiritueller Sicht betrachten können, gibt es häufig eine Reihe von Aha-Erlebnissen. Werden die Ursachen der aktuellen Probleme geklärt, fällt ganz viel Last von den Menschen ab. Die Kraft, die im Tragen dieser Lasten gebunden war, ist dann frei für das Leben im Hier und Jetzt.

Wenn auf der energetischen Ebene auch in den Ahnenreihen achtsam die Beziehungen geklärt werden und die Würde eines Familienmitglieds gewahrt oder wieder hergestellt wird, kann selbst aus unangenehmsten Konstellationen wieder ein freundliches, ja sogar liebevolles Netzwerk entstehen, dass die Menschen im Leben freier macht, unterstützt und mit seinem Segen beschenkt. Da beginnt das Leben dann wieder Spaß zu machen.

Viele Ihrer Klienten kommen traurig, verzweifelt und erschöpft zu Ihnen, weil sie keine gute und dauerhafte Lösung für ihre Lebensthemen finden, obwohl sie schon viele gute Mittel und Wege probiert haben. Was geschieht in Ihrer Arbeit, dass wieder Leichtigkeit und Zuversicht entstehen?

Es stimmt, zu mir kommen viele Menschen, die schon lange auf der Suche sind, aber auch genauso viele, die sich diese Odysseen ersparen wollen.

– Ich bin in der Energiearbeit zu Hause und Übersetzerin der unverstandenen und verborgenen inneren Bilder eines Menschen in seine Sprache. Es gelingt mir auf das zu schauen, was im Vorfeld nicht gesehen oder nicht ausreichend anerkannt wurde und das so behutsam ans Licht zu bringen, dass Veränderung entstehen kann. Ich öffne Türen zu neuen Lebensqualitäten.

Beschreiben Sie doch bitte, wie das in einer Zusammenarbeit geschieht.

Ich sorge dafür, dass sich meine Klienten sicher und geborgen bei mir fühlen. Ich bin der Fels in der Brandung und gleichzeitig die, die sicher durch den Prozess führt. So entsteht Entspannung in ihrem gesamten System.

Entspannung ist die Voraussetzung für das, was sich alle immer wünschen, was aber aus einem angespannten Zustand heraus nicht gelingt: Loslassen. Erleichterung.

Wir brauchen also das gute Gefühl, sicher zu sein, dass, was immer sich zeigt, uns nicht erneut so schlimm oder schmerzhaft ergreift. Wird der Prozess so behutsam gestaltet, dass Wärme, Entspannung und neues Vertrauen ins Leben entstehen, kann in uns und im System etwas heilen.

Zu Beginn der Zusammenarbeit versuche ich die aktuelle Situation, das Leid meiner Klienten zu verstehen und was sie sich von mir wünschen, also was sie in der Arbeit mit mir erreichen möchten. Dieses Ziel ist wie ein Leuchtturm, der uns hilft den Weg zu finden.

Ich bitte die höheren geistigen Instanzen um Führung und erspüre Schritt für Schritt den Weg.

Dann schaue ich mir das Energiefeld meiner Klienten an. Mitunter wird sofort ein bestimmtes Ereignis aus dem aktuellen oder einem vergangenen Leben sichtbar, dass sich als Ursache für die leidvollen Symptome in der Gegenwart herausstellt. 

Meist sind die Dinge vielschichtiger und das bedeutet dann auch, dass Schicht für Schicht geklärt werden muss, zum Beispiel im Familiensystem: Da schaue ich, welche Emotionen, Verhaltensweisen und Lasten teilweise über mehrere Generationen weitergegeben wurden, wer sie trägt, welche verstorbenen, ungeborenen oder ausgegrenzten Familienmitglieder dem System wie schwarze Löcher Energie ziehen und was die Lebensfreude unterdrückt.

Werden Hintergründe erkannt, Missverständnisse geklärt, Verantwortlichkeiten im Familiensystem korrigiert, fremde Lasten zurück gegeben und verstorbene und ausgegrenzte Mitglieder achtsam und würdevoll integriert, beginnt ein Energieausgleich im gesamten System, dass sich dann wieder mit mehr Liebe, Klarheit, Kraft und Lebensfreude füllen kann.

Kommen schmerzhafte oder gar traumatische Bilder ans Licht, leite ich meine Klienten an, ihre Inneren Kind Anteile aus der Situation zu retten und in einem behüteten Platz in ihrem Herzen zu bringen, so dass diese Anteile heilen, nachreifen und sich wieder mit den anderen Seelenanteilen verbinden können. Die Bilder übergebe ich zur Auflösung und Transformation an die geistigen Helfer.

Wollen Sie auf die Methoden noch näher eingehen?

Ich arbeite im Wesentlichen intuitiv und medial geführt. Methoden benenne ich ungern, weil sich all das, was sich mir auf meinem Weg als hilfreich gezeigt hat, immer wieder neu und fließend zu dem verbindet, was für meine Klienten gerade am sanftesten und zugleich wirksamsten ist.

Dazu gehören intuitive und geführte Energiearbeit, mediale Kommunikation und gut Bewährtes aus  Geistigem Heilen, Rückführung, Ausblick, aus den Meridianen Techniken, der Aufstellungsarbeit und der Arbeit mit dem Inneren Kind. Ich beziehe immer die geistigen Helfer der Seele ein. 

Sie haben Ihren Weg ins Berufsleben als Industriekauffrau begonnen. Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Ich habe das Gefühl, ich bin da systematisch hingeführt worden. Dabei habe ich die Heilarbeit lange Jahre nur aus einer Richtung betrachtet: Wie kann ich heil werden? Wie gelingt es mir, unselige generationsübergreifende Ketten zu durchbrechen und die Lasten nicht an meine Kinder weitergeben? Wie bekomme ich ein Leben, dass wirklich eins ist:  ich wollte innerlich frei und gelassen sein und in guten, wertvollen Beziehungen leben.

Um das zu erreichen, habe ich quer Beet alles mögliche ausprobiert und immer überprüft, was hilft, was nicht, was führt mich in die Irre und was zu mir. Und wie geht es bitte schön noch leichter und effektiver. Ich gab mich nie mit halben Sachen zufrieden und konnte ich mich schließlich Schritt für Schritt wieder mit meinem Wesenskern und meinen verwundeten und verdrängten Seelenanteilen verbinden. Das blieb meinen Freunden und Bekannten natürlich nicht verborgen. Sie baten mich deshalb schon vor Jahren oft um Rat und Hilfe.

Als es nach meiner Familienauszeit keinen guten Weg zurück in den alten Job gab, waren es genau diese Menschen, die mir Mut zu sprachen, meine Heilarbeit als Angebot in die Öffentlichkeit zu tragen. Als mir das Universum zwei Hauseingänge weiter einen fertig eingerichteten Praxisraum vor die Nase stellte, fühlte ich mich in den Dienst genommen und konnte mich nicht mehr drücken. Ich eröffnete Anfang 2014 meine Praxis Zuversicht.

Sie unterstützen Ihre Klienten aber nicht nur in Ihrer Praxis vor Ort in Berlin Steglitz, sondern auch übers Telefon, mitunter sogar per Email.

Ja, das geht alles gleichermaßen gut. Es ist aber wie in anderen Lebensbereichen auch ein Unterschied, ob man sich gegenüber sitzt, Blickkontakt hat und Berührung möglich ist. Das hat seine ganz eigene Qualität. Aber wenn der Weg zu weit oder anstrengend ist, dann ist eine Zusammenarbeit per Telefon genauso wertvoll, weit- und tiefreichend.

Mit welchen Anliegen kommen die Menschen auf Sie zu bzw. kann man sich an Sie wenden?

Die Anliegen meiner Klienten sind sehr verschieden. Ihre Probleme reichen von Verzweiflung, Trauer, Vermissen von Lebensfreude, Schwierigkeiten in Beziehungen, Ängsten, Schuldgefühlen, Übergewicht, Untergewicht, zwanghaftem Verhalten, beruflicher Frustration, Erschöpfung, Sorgen um ihre Kinder, auch ungewollter Kinderlosigkeit, generationsübergreifenden Themen bis hin zu Nachwirkungen schockierender Erlebnisse, körperlicher und seelischer Gewalt.

Wo sehen Sie die besonderen Stärken Ihres Angebotes?

Es hat sich gezeigt, dass Menschen vor allem dann zu mir kommen, wenn sie schon ganz viel, probiert haben, um ihre Probleme zu lösen und trotzdem keine nachhaltigen Erfolge erreichen konnten.

Mit viel Feingefühl, meiner Begabung in Energiefeldern zu lesen und mit der geistigen Welt zu kommunizieren und dem Vertrauen, dass sich alles Hilfreiche zeigt, ohne dass ich mich an Methoden festhalten muss, gelingt es mir genau die Informationen ausfindig zu machen, die für ihr Vorankommen essentiell sind. Ich kann diese Informationen in so einfache Worte und Bilder fassen, dass sie für die Menschen greifbar, verstehbar, annehmbar werden und verarbeitet werden können.

Ich verurteile auch nichts und niemanden, auch wenn ich klar dazu stehe, dass ich jede Form der Gewalt für ungut halte.

Das Erlebte von Urteil und Schuldzuweisungen oder gar dem großen esoterischen Missverständnis „selber schuld“ zu trennen, hilft Täter und Opfer zurück in ihre Würde zu gehen und die jeweilige Eigenverantwortung zu übernehmen, ohne das weitere Wunden gerissen werden. 

Der Mensch, der Gewalt erfahren hat und immer noch an den Folgen leidet, kann sich dann ganz anders seiner Heilung zuwenden – auf eine Art und Weise, durch die Frieden entsteht. Zuerst im eigenen Herzen, dann im weiteren Leben.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Ich arbeite nur mit den Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass ich die Richtige für sie bin, dass ich wirklich helfen kann. Nur deshalb gelangen so viele meiner Kunden schon nach kurzer Zeit zu neuen Einsichten und Möglichkeiten, die sie auf anderen Wegen vergeblich suchten oder lange suchen müssten.

Meinerseits ist mir zudem wichtig, ganz da zu sein. Verlässlich zu sein und ihnen die Zuversicht zu vermitteln, dass sie ihre Schwierigkeiten tatsächlich meistern können.

Und seitens der Klienten, dass sie sich ihrem Leben wirklich stellen wollen. Dann ist meine Arbeit wirksam.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Ich arbeite mit Respekt, Hochachtung und Liebe in den Energiefeldern von Körper, Seele und Lebensweg. Das hat etwas sehr Spirituelles und zugleich zutiefst Menschliches.

Als Menschen können wir aber allein in den spirituellen Sphären nicht überleben. Wir brauchen auch Bodenständigkeit.

Deshalb ist es mir wichtig, dass meine Klienten festen Boden unter die Füße bekommen und in ihrem Alltag das Vertrauen entwickeln, ihren Weg Schritt für Schritt wieder zu gehen.

Schwerpunkt Ihrer Arbeit ist, Ihre Klienten dabei zu unterstützen, dass sie Klarheit, Kraft und Lebensfreude wieder gewinnen. Sie helfen aber auch, diese zu erhalten. Wie?

Ich zeige meinen Klienten, wie sie mit Achtsamkeit und kleinen Auszeiten ihren Alltag freudiger und entspannter gestalten können und dafür nur durchatmen und Wasser aufgießen zu müssen. - Ich habe dafür wunderschöne Kräuterwaren aus dem idyllischen Kärnten: hochwertige Kräutertees und Badeschokoladen, die von zwei Frauen in liebevoller Handarbeit hergestellt werden. Ich teile mit meinen Kräuterwarenkunden Lebensfreude und das Gefühl von „ein bisschen heile Welt.

Erhältlich sind die Waren nur in meiner Praxis und auf Kleine Auszeiten und Kräuter Wellness Abenden. 

Das sind Angebote für Freundinnen, die gern  mal wieder einen schönen gemeinsamen Abend miteinander verbringen wollen.

Sie laden auch regelmäßig zu offenen Aufstellungsabenden ein. Was geschieht da und wer kann sich angesprochen fühlen?

Aufstellungen bieten die spannende Möglichkeit, die Dynamiken in den Energiefeldern der eigenen Familie, des Körpers aber auch beruflicher und geschäftlicher Themen räumlich sichtbar zu machen. 


Diese Form der Energiearbeit gibt sowohl Aufstellenden als auch Stellvertretern und Beobachtern die Chance, ihre Themen aus neuen Perspektiven und in größeren Zusammenhängen zu betrachten und sich neue Wege zugänglich zu machen. 

Offene Aufstellungsabende sind für Menschen, die diese Arbeit kennen lernen wollen, eine tolle Gelegenheit, sich das anzuschauen. Wer mag, kann sein Anliegen aufstellen lassen. Wem eine eigene Aufstellung in einer Runde mit unbekannten Menschen nicht behagt, kann dies auch gern in Einzelarbeit mit kleinen Holzfiguren mit mir tun.

Was lieben Sie besonders an Ihrer Arbeit?

Die Momente, in denen sich nach dunklen schweren Gefühlen, ein warmes helles Gefühl im Raum ausbreitet. Das berührt mich immer sehr. Die Erleichterung und das Strahlen meiner Klienten am Ende unserer Sitzungen. Und zu erfahren, dass sich etwas zum Guten hin gefügt hat, sie wieder mehr Freude und Leichtigkeit erleben. Da weiß ich dann, dass ich wirklich das Richtige tue. 

Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Es kann nichts mit Härte gelöst werden, was mit Härte entstanden ist.



Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!

Andreas Fuchs Heilpraktiker im Interview

$
0
0
Die Wirbelsäule – Schaltstelle für Gesundheit

Andreas Fuchs
Heilpraktiker
in 83471 Schönau am Königssee

für weitere Infos > zum Profil
Sehr geehrter Herr Fuchs, Sie sind Heilpraktiker und Ihre Praxis in Schönau am Königssee (Bayern). Bitte stellen Sie Ihr Tätigkeitsfeld einmal kurz unseren Lesern vor.

Meine Haupttätigkeit liegt in der Gesunderhaltung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates. Ist unsere Wirbelsäule durch Traumatische Ereignisse jeglicher Art teilweise Blockiert, zeigt sich das auch an entsprechenden Organproblemen oder eben in der Körperperipherie.

Außerdem liegt meine Aufmerksamkeit beim Stoffwechsel, der uns ja Energie zur Verfügung stellen soll und mit der heutigen unnatürlichen Belastung wie mangelhafte Nahrung, Umweltgifte, hochfrequente Strahlungen, Impfungen, Medikamente, u.s.w. kein leichtes Spiel hat.

Was hat Sie dazu bewegt Ihren heutigen Beruf zu ergreifen?

Ein großes Lebenstief, bzw. mein bewußt werden eben dessen und Schmerzen am ganzen Körper „zwangen“ mich zu einem kompletten Wandel in meinem Leben. Das war 2001.  Die Ärzte zu denen ich damals ging hatten keine Antworten und Lösungen auf meine Fragen und Probleme. Und das Thema Heilung hatte schon immer eine große Anziehungskraft auf mich und nahm viel Raum in meinem Leben ein. So war damals die Ausbildung zum Heilpraktiker der entsprechende Schritt.

Wie würden Sie Ihre Arbeitsphilosophie beschreiben?

Der Körper ist Ausdruck unseres Inneren. Dies nutze ich und möchte es dem Menschen vermitteln. Wichtig ist mir, dass sich der „Patient“ als Mensch gesehen und gehört fühlt und er etwas für sich mitnehmen kann. Aber auch mal den Spiegel - also eine klare Stellungnahme meinerseits - gezeigt bekommt.

Sie sagen, die Wirbelsäule ist eine Schaltstelle für Gesundheit. Können Sie uns das genauer erläutern?


Jeder Wirbel und die dort austretenden Spinalnerven haben ein genaues „Versorgungsgebiet“. Sind Wirbel und umliegende Muskulatur blockiert ist auch die Kommunikation mit dem Organ oder der Peripherie nicht optimal. Der durch ein traumatisches Erlebnis fehlstehende Wirbel ist somit ein Schalter der recht gut von außen erreichbar ist. Jedes Segment hat also seine Entsprechung im Körper und zeigt Probleme an entsprechender Stelle. Sowohl organisch, als auch in der Psyche.

Diese nutze ich für mein Tun am Menschen.

Sie arbeiten mit mehreren Methoden, die sich um die Therapie und Gesundheit der Wirbelsäule drehen – Das SM-System nach Dr. Richard Simsék, die Dorn-Hock-Methode sowie auch Atlasreflex. Können Sie uns diese Methoden und ihre Anwendungsbereiche genauer vorstellen?

In letzter Zeit arbeite ich überwiegend mit Atlasreflex und „Endlich Schmerzfrei“ - die totale Regeneration der Wirbelsäule nach Angie Holzschuh. Die Atlaskorrektur wende ich an, wenn eine Fehlstellung des wichtigen ersten Halswirbels von mir diagnostiziert wird. Er hat eine wichtige Bedeutung für den Kopf, die Hals- und Brustwirbelsäule. Sogar tieferliegende Bereiche können beeinflusst werden durch eine Atlasfehlstellung.

Die Methode „Endlich Schmerzfrei“ ist eine recht neue, für mich revolutionäre Methode. Ein paar Dinge sind an die Dornmethode angelehnt. Jedoch unterscheidet sie sich hinsichtlich der Intensität, der Technik und den Behandlungsmöglichkeiten deutlich! 

Ich habe noch nie eine solch effektive und tiefe Methode für die Wirbelsäule kennen gelernt. Ein spezieller Holzlöffel dringt in Gewebe und Muskelbereiche vor, die z.B. Daumen oder Massagegeräte nie erreichen. So können superschnell und dauerhaft Blockaden gelöst werden. Das habe ich in 10 Jahren Therapie vorher nicht für möglich gehalten. Aber ich muß zugeben, dass es auch schmerzhaft ist. Die Behandlungen finden blockierte Bereiche, die anders oft nicht erkannt werden. Was ich hier auch toll finde ist, dass sich die totale Wirbelsäulenregeneration auch für die Selbstanwendung eignet!

Das Training nach Dr. Smisek eignet sich um beweglich zu werden und zu bleiben, es löst jedoch ohne weiteres Zutun keine Blockaden. Die 12 Übungen die ich hier vermittle können dann mit einem speziellen elastischen Seil zu Hause oder im Urlaub selbständig durchgeführt werden.

Welche körperlichen oder auch andere Beschwerden können im Bereich der Wirbelsäule ihren Ursprung haben?

Mit dem „Ursprung“ ist das so eine Sache.

Was hat einen Wirbel blockiert? In unserer chronologischen Wahrnehmung suchen wir nach einem Auslöser. 

War der Auffahrunfall schuld an meinem Halswirbel-säulenproblemen oder der Moment meiner Unachtsamkeit davor oder der Stress an diesem Tag oder ….? Sie verstehen?

Wichtig ist, dass die Wirbelsäule mir etwas zeigt. Statische Bereiche, behinderter Energiefluss, festes Gewebe, Blockaden eben. Und da alle Organe an der WS einen entsprechenden Bereich, quasi eine Schaltstelle haben, kann ich sie hier auch alle behandeln.

Wie gestaltet sich eine Behandlung/Therapie der Wirbelsäule, wenn ich zu Ihnen komme? Was erwartet mich?

Nach einem vertrauensfördernden Gespräch schaue ich mir die Haltung und die Wirbelsäule im Ganzen an. In der Regel kontrolliere ich auch die Beinlängen. Unterschiede zeigen fast immer eine Rotation des Beckens oder starke Verspannungen im Lendenwirbelsäulenbereich an. 


Mit dem Holzlöffel gehe ich dann systematisch an beiden Seiten der Wirbelsäule entlang, spüre so alle Blockaden auf - das können Dutzende sein - und beginne gleichzeitig auch mit der Lösung eben dieser. Der Patient arbeitet mit, da er sich bewegen muss und wir sind ständig im Dialog, um das bestmögliche in kurzer Zeit zu erreichen. Verscheidene Behandlungsvideos kann sich jeder auf der Webseite www.endlich-schmerzfrei.de kostenlos anschauen.

Bei einer Atlaskorrektur ist die Herangehensweise etwas anders, das kann auf der Atlasreflexseite nachgelesen werden. Ich ergänze jedoch die beiden Termine einer Atlaskorrektur immer mit der Behandlung der restlichen Wirbelsäule.

Wie viele Sitzungen bedarf es und wie lange dauert es bis sich eine Verbesserung einstellt?

Verbesserungen, besonders im Lenden- und Halswirbel-säulenbereich stellen sich oft schon nach dem ersten Termin ein. Bis die Wirbelsäule komplett befreit ist und ganz regenerieren kann hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, auch davon, ob der Patient sich zusätzlich selbst mit dem Holzlöffel behandelt.

Die Renaturierung des Stoffwechsels gehört ebenfalls zu Ihren Spezialgebieten. In welchen Fällen kann dies erforderlich oder förderlich sein?

Ich würde mal sagen grundsätzlich immer wenn Energie fehlt. Die großen Stoffwechselprobleme wie Diabetes, Übergewicht oder auch Untergewicht und Magen-Darm-Leiden sind natürlich der wichtigste Beweggrund.

Bei einer Stoffwechseloptimierung werden dem Körper wichtige „Werkzeuge“ zur Reparatur zur Verfügung gestellt. Das sind Mineralien, Enzyme und lebens-förderndes im Allgemeinen.

Aber auch da empfehle ich immer auch ein genaues Anschauen der Schaltstelle Wirbelsäule.

Was ist Ihnen wichtig im Umgang mit Ihren Klienten?

Ehrlichkeit, Mut zum vermitteln von Eigenverantwortung, Leichtigkeit und Freude.

Ich möchte mich keinesfalls über den Patienten stellen, sondern ihm von Mensch zu Mensch begegnen. 

Wie sehen sie unser heutiges Gesundheitssystem?

Solange wir wirtschaftliche Interessen  und Gewinnmaximierung großer Konzerne nicht vom Gesundheitssystem entkoppeln, wird sich dieses immer weiter vom Menschen und seiner Natur entfernen. Und letztendlich zum Untergang der Menschlichkeit und vielleicht großer Teile unserer Spezies führen. 

Es werden immer weiter Bestrebungen getätigt, um neue Geschäftsfelder mit neuen „Kunden“ zu schaffen. Am einfachsten geschieht dies, indem der Patient in der Angst gehalten wird.

Jedoch wird dieses System solange bestehen, wie wir es nutzen. Es ist also nur ein Spiegel von uns, den „Kunden“. Es zeigt unsere Angst und die Bereitschaft an Andere die Verantwortung abzugeben. 

Ein Ersatzteil oder Medikament kann niemals heilen, es unterdrückt lediglich das Symptom welches unser Körper als Signal an uns schickt. Wir sollten dies verstehen lernen und wieder Verbindung mit unserem Selbst aufnehmen.

 Ihr Lebensmotto in einem Satz?

Ent-wicklung aus der Ver-wicklung ;-)

Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interview!


Viewing all 279 articles
Browse latest View live